Mehr Freude an nachhaltiger Mobilität

Fast jeder Deutsche besitzt ein Fahrzeug und fährt damit zur Arbeit, Einkaufen oder einfach Freunde besuchen. Da aber das Thema der Nachhaltigkeit immer größere Interessenbereiche einnimmt, bleibt auch die Mobilität davon nicht verschont. Deswegen geht Baden-Württemberg nun als Pionierregion in den Kampf für nachhaltige Mobilität.

Nachhaltige Mobilität – Was ist das?

Das Ministerium für Verkehr und Infrastrukturen informiert mithilfe der Kampagne „Neue Mobilität: Bewegt nachhaltig“ über seine vielfältigen und zahlreichen Aktivitäten. Das Ziel ist klar definiert: Nachhaltige Mobilität soll für die Bewohner von Baden-Württemberg sichtbar und erlebbar sein. Jeder Mensch soll mitwirken, sodass ein geschlossener Kreislauf entsteht. Heute ist Mobilität einer der Grundvoraussetzungen für ein gutes Leben und eine erfolgreiche Wirtschaft. Durch die nachhaltige Mobilität soll das nicht verloren gehen.

Es wird das Ziel verfolgt, dass das Mobilitätsbedürfnis der Menschen und der Wirtschaft weitestgehend gedeckt wird. Somit sollen Wege gefunden werden, um Fahrzeuge attraktiver und bequemer zu gestalten, aber gleichzeitig den hohen Ansprüchen gerecht zu werden. Hierbei schließt die nachhaltige Mobilität die gesamte Bandbreite an Fahrzeugen ein, worunter auch die klassischen Verkehrsmittel und Verkehrsträger fallen. Es soll zur dauerhaften Sicherung und Gewährleistung nachhaltiger und umweltschonender Mobilität kommen. Deswegen macht sich die Landesregierung aktiv stark und initiiert zahlreiche Maßnahmen und Projekte, um das Thema voranzutreiben.

Was sind die genauen Ziele?

Die ersten Ziele der nachhaltigen Mobilität sollen im Jahr 2020 erreicht werden. Zunächst soll die Zahl der Kraftfahrzeuge mit elektrischen Antrieb auf mindestens 200.000 Stück erhöht werden. Ebenso soll der Flächenverbrauch sparsamer ausfallen. Auch die Reduzierung des Anteils der Brücken und Straßen in den zwei schlechtes Zustandsklassen/-noten soll um 20 Prozent gesenkt werden. Hinzu kommt eine Erhöhung der Personenkilometer der ÖPNV-Verkehrs von 50 Prozent. Zudem spielt die Verkehrssicherheit eine wichtige Rolle.

Die Minderung der Zahl der Verkehrstoten steht dabei an erster Stelle und soll um bis zu 40 Prozent gesenkt werden. Darüber hinaus soll die Zahl der Personen, die einer verkehrsbedingten gesundheitsschädlichen Lärmbelästigung ausgesetzt sind, um 20 Prozent reduziert werden. Doch auch bis zum Jahr 2030 sollen noch einige Nachhaltigkeitsziele erreicht werden.

Der Anteil von Bahn und Binnenschiffe soll am Verkehrsaufwand des Güterverkehrs um zehn Prozentpunkte erhöht werden. Auch die Minderung des CO2-Ausstoßes ist wichtig, der die gesamte Umwelt belastet. Mindestens 40 Prozent Reduzierung sind das Ziel. Die zahlreichen Ziele können Sie auf https://www.neue-mobilitaet-bw.de/ verfolgen.

Tun Sie etwas für die nachhaltige Mobilität!

Sie können auch einen Teil zum Umweltschutz und der nachhaltigen Mobilität beitragen. Insofern sollten Sie nicht immer Ihr Auto verwenden, sondern auch andere Alternativen sind möglich. Neben dem Automobil können Sie gemütlich die öffentlichen Verkehrsmittel verwenden.

Deren Netz wird stetig erweitert, sodass Sie schnell und einfach an den gewünschten Ort gelangen. Durch eine passende App sehen Sie schon im Vorfeld, wann Ihr Bus oder der Zug fährt. Aber auch das simple Fahrrad ist ideal, wenn Sie nur kurze Strecken zurücklegen müssen. Kurz auf den Sattel geschwungen und etwas für Umwelt und Körper tun.

Neue Mobilität bewegt nachhaltig

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