Kartoffelchips selber machen

Wenn man am Abend zusammen vor dem Fernseher sitzt und sich einen spannenden Film anschaut, gehören Kartoffelchips einfach dazu. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass jeder Bundesbürger statistisch gesehen fast 1 Kilogramm Chips im Jahr konsumiert. Obwohl Chips nicht gerade gesund und auch recht schnell dick machen, erfreuen sich Kartoffelchips immer noch sehr großer Beliebtheit.

Chips und die Kalorien

Schon mit einer geringen Menge Chips kann man schnell einige Hundert Kalorien zu sich nehmen und je nach Sorte kommt noch eine ganze Menge Salz hinzu. Warum die dünnen, frittierten und gewürzten Kartoffelscheiben trotz aller Nachteile so beliebt sind, kann jeder ganz schnell für sich beantworten. Kartoffelchips sind einfach viel zu lecker und schmecken viel zu gut als Snack zwischendurch.

Viele Menschen kaufen die Kartoffelchips bestimmt im Supermarkt. Dabei ist es nicht so schwer, Kartoffelchips einfach selber zu machen. Viele Zutaten zum Kartoffelchips selber machen braucht man hier auch nicht. Hierfür braucht es natürlich Kartoffeln, Öl, Salz, Paprikapulver und eine Fritteuse*.

Vorteile von Kartoffelchips selber machen

Wer seine Kartoffelchips zu Hause selber machen möchte, hat hier einige Vorteile auf seiner Seite. Zu Hause benutzt man frisches Öl und weiß, worin genau die Kartoffelchips frittiert sind. Weiterhin kann man bei Kartoffelchips selber machen die Qualität der verwendeten Kartoffeln einfach selber bestimmen. Ein sehr großer Vorteil gegenüber industriell hergestellten Kartoffelchips ist es, dass man beim selber machen zu Hause auf Zusatzstoffe ganz einfach verzichten kann und man selber weiß, welche Stoffe wirklich in den Chips enthalten sind.

Bei Kartoffelchips aus dem Supermarkt muss man nur mal einen Blick auf die Inhaltsstoffe der Chipstüte werfen. Hier wird man Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker, Aromen oder auch Hefeextrakt finden. So kann jeder bei Kartoffelchips selber machen bestimmen, welche Zutaten er von welcher Qualität gerne einsetzen möchte. Trotz all dieser Vorteile machen auch selbst gemachte Kartoffelchips dick, aber der Geschmack ist dabei viel intensiver und natürlicher.

So geht Kartoffelchips selber machen

Für Kartoffelchips selber machen braucht man natürlich Kartoffeln. Hier am besten auf mehlig kochende Kartoffeln mit einem hohen Stärkegehalt zurück greifen. Nur so kann man ein wirklich sehr gutes Endergebnis erzielen. Die Kartoffeln erst mal schälen und dann mit einer Reibe in hauchdünne Scheiben schneiden. Die frisch geschnittenen Kartoffelscheiben nun auf ein Tuch zum trocknen legen.

Während die Kartoffelscheiben trocknen, kann man die Fritteuse schon mal auf eine Temperatur von 190 Grad Celsius bringen. Wenn diese Temperatur erreicht wurde, einfach einige Kartoffelscheiben in das Öl geben. Hier bitte nicht zu viele Scheiben auf einmal hineingeben. Das Ganze muss nun circa vier Minuten frittiert werden. Wenn die Kartoffelscheiben eine schöne goldbraune Farbe bekommen haben, diese aus dem heißen Öl herausnehmen.

Die frischen Kartoffelchips müssen jetzt noch auf einem Tuch etwas abtropfen und dann kann man einfach je nach eigenem Geschmack die Kartoffelchips noch etwas Salzen und mit Chili, Paprika oder Pfeffer verfeinern. Hier sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt, da hier letztendlich der Geschmack entscheidet. Wenn die Kartoffelchips noch etwas warm sind, sollte man diese am besten essen. Man wird hier sofort merken, dass noch warme Kartoffelchips sehr viel besser und intensiver im Geschmack sind als die kalten Chips aus der Tüte. Es lohnt sich also, Kartoffelchips selber zu machen.