Trauernden Angehörige – Abschied nehmen

Auf die trauernden Angehörigen warten zahlreiche Aufgaben

Nach dem Tod eines lieben Menschen warten viele Aufgaben auf die Angehörigen. Dabei ist zunächst zu unterscheiden, wo sich der Todesfall ereignet hat. Wenn das Familienmitglied in einem Krankenhaus, Alten- oder Pflegeheim verstorben ist, kümmert sich die Verwaltung um die notwendigen Formalitäten. Wenn der Tod zu Hause eintritt, muss grundsätzlich ein Arzt benachrichtigt werden – entweder der Hausarzt oder der Notarzt, denn nur ein Mediziner darf den Totenschein ausstellen.

Behördengänge lassen sich nicht vermeiden

Der nächste Schritt ist dann in der Regel die Benachrichtigung eines Bestattungsinstituts, um Zeitpunkt und Rahmen der Beisetzung zu besprechen. Hat der Verstorbene keine eigenen Wünsche geäußert, können die Angehörigen die Bestattungsform festlegen und über Ort und Zeitpunkt der Beisetzung entscheiden. Die Bekanntgabe des Todesfalls kann auf unterschiedlichen Wegen erfolgen. Angehörige und Freunde werden per Trauerbrief benachrichtigt, die Todesanzeige in der Tageszeitung erreicht einen großen Kreis von Menschen.

Als nächstes muss der Todesfall beim zuständigen Standesamt gemeldet werden, das daraufhin die Sterbeurkunde ausstellt. Hierfür werden neben dem Totenschein, dem Personalausweis und der Geburtsurkunde die Heiratsurkunde (wenn der Verstorbene verheiratet war), das Scheidungsurteil (wenn der Verstorbene geschieden war) oder die Heirats- und Sterbeurkunde des Ehepartners (falls der Verstorbene verwitwet war) benötigt.

Den Angehörigen die finanziellen Belastungen ersparen

Nur jeder dritte Bundesbürger wünscht sich noch ein klassisches Begräbnis, viele Deutsche bevorzugen einer Umfrage zufolge ein lockeres Zusammentreffen von Familienangehörigen und Freunden. - Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen
Nur jeder dritte Bundesbürger wünscht sich noch ein klassisches Begräbnis, viele Deutsche bevorzugen einer Umfrage zufolge ein lockeres Zusammentreffen von Familienangehörigen und Freunden. – Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen

Ein Todesfall ist stets auch mit hohen Kosten verbunden. Summen von 5.000 Euro kommen dabei schnell zusammen. Vielen ist es wichtig, ihren Angehörigen diese finanzielle Belastung zu ersparen und entsprechend vorzusorgen. „Wir bieten Sterbegeldversicherungen ohne Gesundheitsfragen an. Je nach Tarif wird bereits nach nur einem Jahr Aufbauzeit die volle Versicherungssumme im Todesfall ausgezahlt“, erklärt Andrea König-Uber, Versicherungsexpertin bei den Ergo Direkt Versicherungen. „Bei einem Unfalltod besteht voller Versicherungsschutz sogar sofort.“