Motorradfahrer – Tipps zur Pflege des Bikes

Tipps für Motorradfahrer: Darauf kommt es bei der Pflege des Bikes an

Die Freiheit im Sattel genießen und alles um sich herum vergessen – passionierte Motorradfahrer schätzen dieses Gefühl, den Alltag ganz weit hinter sich zu lassen. Wichtig ist es jedoch, die Sicherheit dabei nicht zu vernachlässigen. Eine vorausschauende Fahrweise mit dem Bike gehört ebenso dazu wie eine regelmäßige Pflege der Maschine.

Kombi bietet Schutz

Risiken zu minimieren und das Fahrgefühl auf dem Motorrad möglichst sicher zu erleben, fängt bereits bei der passenden persönlichen Ausstattung des Bikers an. Die Kleidung soll Schutz bieten, dabei zugleich bequem sitzen, atmungsaktiv sein und obendrein noch chic aussehen. Mittlerweile gibt es Kombis für fast jedes Wetter: Die etwas dickere und somit warme Ausführung für kühlere Tage darf ebenso wenig fehlen wie atmungsaktive Materialien für den Sommer, die das Tragen der Kombi auch bei hohen Temperaturen erträglich machen. In jedem Fall sollte die Kombi über gute CE-Protektoren verfügen, die bei einem Sturz Sicherheit geben. Eine einfache Jeans beispielsweise reicht im Fall der Fälle sicherlich nicht aus.

Den Helm regelmäßig erneuern

Zur Schutzausrüstung gehört natürlich ebenso der Helm. Hier entscheidet, was Optik und Stil betrifft, der persönliche Geschmack. Integralhelme etwa sorgen für ein hohes Maß an Sicherheit. Sehr beliebt sind ebenfalls Jet-Helme, da sie ein größeres Sichtfeld ermöglichen. In jedem Fall sollten Biker vor dem Kauf den neuen Helm zur Probe tragen. Und so sehr man den Lieblingshelm noch so schätzt – irgendwann muss man sich von ihm trennen. Denn auch Helme altern, der Schutzeffekt lässt nach, so dass nach einigen Jahren ein Austausch empfehlenswert ist. „Hat der Biker mit dem Helm einen Sturz erlitten, wird in jedem Fall ein neuer Helm benötigt“, sagt Zweiradexperte Andreas Faulstich von MotorradreifenDirekt.de.

Bremsen, Reifen und Licht checken

Ist die Ausstattung komplett, braucht auch die Maschine etwas Pflege. Die sicherheitsrelevante Ausstattung wie Licht, Bremsen, Reifen und Batterie will regelmäßig kontrolliert werden. Vor jeder längeren Ausfahrt ist es ohnehin empfehlenswert, die gesamte Technik unter die Lupe zu nehmen – zwischendurch Reifen und Bremsen zu überprüfen, ist allerdings auch sinnvoll. So müssen die Gummis mindestens noch eine Profiltiefe von 1,6 Millimetern aufweisen. Experten empfehlen aber, die Reifen bereits frühzeitiger zu erneuern, da ein gutes Profil entscheidend die Sicherheit erhöht. Auf Onlineshops wie motorradreifendirekt.de finden Biker schnell und unkompliziert Ersatz, der bequem nach Hause oder zu einem Montagepartner in der Nähe geschickt werden kann. Nicht vergessen sollten Biker zudem beim Reifencheck den Fülldruck.

Mehr Sicherheit mit ABS

Und auch die Bremsen wollen regelmäßig getestet werden – schließlich sollen sie auch in kritischen Situationen gut zupacken können. Eine gute Nachricht in Sachen Sicherheit: Das Antiblockiersystem (ABS) gehört mittlerweile auch für das Motorrad zur üblichen Ausstattung. Immer mehr neue Modelle sind heute bereits serienmäßig mit ABS ausgestattet, die EU verlangt zudem, dass ab dem Jahr 2017 alle neu zugelassenen Maschinen ab 125 Kubikmetern Hubraum mit einem ABS ausgerüstet sind. Wer sich aktuell nach einer neuen Maschine umschaut, kann also auf das Thema ABS achten. Dies dient nicht nur der eigenen Sicherheit, sondern sichert auch einen guten Restwert beim späteren Weiterverkauf des Bikes. Ein sinnvolles Sicherheitsextra ist das Antiblockiersystem in jedem Fall: Es verkürzt den Bremsweg und verhindert ein Blockieren der Reifen – so lassen sich in kritischen Situationen so manche Stürze vermeiden.

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