Erst der Unfall, dann der Ärger

Auf den Geschädigten wartet oftmals eine langwierige und komplizierte Prozedur

Wenn es gekracht hat, ist dies für alle Beteiligten schlimm genug. Vom Glück im Unglück kann man sprechen, wenn keine Person zu Schaden gekommen ist. Was aber in jedem Fall bleibt, ist die Regulierung des materiellen Schadens – und da geht der Ärger für den Geschädigten oft schon los, bevor das Auto wieder in Ordnung gebracht ist. Denn bei unklarer Haftung kann auf ihn eine langwierige und komplizierte Prozedur zukommen: Er muss sich an die Versicherung des Schuldigen wenden und einen Kostenvoranschlag für die Reparatur präsentieren.

Oft bleibt nur der Gang zum Anwalt

Mitunter reicht der Versicherung die Schätzung der Werkstatt nicht aus, dann muss er zunächst auf eigene Kosten einen Gutachter beauftragen. Schaltet die Versicherung dennoch auf stur und will die Reparaturkosten wegen möglicher Unklarheiten nicht oder nur teilweise übernehmen, bleibt nur der Gang zum Anwalt. Auch diese Kosten hat das Unfallopfer zunächst aus eigener Tasche zu zahlen. Mitunter vergehen Wochen und Monate bis der Versicherte zu seinem Recht und Geld gekommen ist. Wer solche Scherereien vermeiden will sollte sich bei Abschluss einer Kfz-Versicherung von vornherein für die Kasko-Direktregulierung entscheiden.

Eigene Versicherung kümmert sich um Schadensregulierung

Die eigene Versicherung erstattet dann in streitigen Fällen umfassend über die übliche Kaskoleistung hinaus den gesamten Fahrzeugschaden. Der Versicherte ist somit in kurzer Zeit wieder mobil, ohne sich selbst mühsam um die Schadensregulierung kümmern zu müssen. Er meldet den Unfall der eigenen Versicherung – diese setzt sich dann mit der gegnerischen Versicherung auseinander. Zu den Vorreitern in Sachen Direktregulierung zählen die Itzehoer Versicherungen, mit ihrem „Top-Drive-Tarif“ bieten sie einen entsprechenden Rundumservice an. „Wir nehmen dem Kunden den gesamten bürokratischen Aufwand und den damit verbundenen Ärger ab“, betont Michael Teßin, Kfz-Experte des Versicherers. Für die Zeit der Reparatur bekomme der Kunde einen Ersatzwagen gestellt. Unter www.itzehoer.de gibt es weitere Informationen.

Gründlich informieren

Im Jahre 2012 beispielsweise registrierte die Polizei bundesweit etwa 2,4 Millionen Verkehrsunfälle, in sieben von acht Fällen blieb es glücklicherweise beim Sachschaden. Für den Geschädigten kann es dennoch bei der Schadensregulierung kompliziert und langwierig werden. „Von der schnellen und unkomplizierten Abwicklung per Kasko-Direktregulierung wissen noch immer zu wenige Autofahrer“, sagt Michael Teßin von den Itzehoer Versicherungen. Er rät eindringlich dazu, sich vor Abschluss einer Kfz-Versicherung gründlich darüber zu informieren.