Life Hacks fürs Smartphone

Als Urvater der sogenannten Life Hacks gilt der englische Journalist Danny O’Brien. - Foto: pixabay.com/Unsplash/CCO
Als Urvater der sogenannten Life Hacks gilt der englische Journalist Danny O’Brien. - Foto: pixabay.com/Unsplash/CCO

Das Prinzip von den insbesondere im Internet weit verbreiteten Life Hacks ist das Zweckentfremden von alltäglichen Gegenständen, um auf diese Weise auch ohne Extrazubehör Probleme zu beseitigen. Und das funktioniert natürlich auch bei Smartphones.

Der Ursprung von Life Hacks

Als Urvater der sogenannten Life Hacks gilt der englische Journalist Danny O’Brien. Durch eine Recherche fand dieser heraus, dass erfolgreiche Computerspezialisten nur deshalb so produktiv sind, weil sie bei der Arbeit kleine Tricks als eine Art Abkürzung nutzen. Von den Ergebnissen dieser Studie berichtete O’Brien 2004 bei einem Vortrag unter dem Titel „Life Hacks“. Dabei offenbarte er zahlreiche Tricks, die den Alltag erleichtern können. Wie ein Lauffeuer verbreiteten sich diese Mini-Lebenshilfen überall im Internet, sodass O’Brien schon wenig später eine regelmäßige Life-Hacks-Kolumne verfasste. Mittlerweile kann man im Netz Life Hacks zu allen erdenklichen Themen finden.

Kosten und Akkustand

Der erste Life Hack zum Thema Smartphone ist am einfachsten umzusetzen und betrifft ein wichtiges Thema: Die Telefonrechnung. Viele Verbraucher geben sich mit ihrem Vertag zufrieden, ohne die Preise anderer Netze zu vergleichen. Dabei können die Kosten ganz einfach reduziert werden. Mittlerweile haben fast alle Anbieter eine Internetpräsenz, sodass man beispielsweise auf der otelo Website die Preise auf einen Blick überschauen kann. Das zweite Problem tritt ebenfalls sehr häufig auf. In vielen Situationen möchte man den Akku aufladen, wobei sich die Steckdosen zu weit oben befinden. Schließt man das Telefon an das Stromnetz, hängt es in der Luft. Das kann man verhindern, indem man aus etwas Pappe eine Art Täschchen bastelt. Die Träger hängen dann zwischen Netzteil und Steckdose.

Smartphone optimieren

Wer keine Lust hat, eine Hülle für sein Smartphone zu kaufen, kann sich für wenige Euro eine basteln. Fast jeder hat ein SilikonarmbandStoßstange anfertigen. Ebenso leicht ist es, ein Ministativ umzufunktionieren. Früher hat man diese für Digitalkameras benutzt, heute macht man mit seinem Telefon Bilder.

Nichtsdestotrotz kann man das gleiche Stativ benutzen – man braucht lediglich eine passende Mutter für die Stativschraube und eine Kammer. Diese wird einfach an das untere Ende des Smartphones angebracht – fertig ist das Sondermodell und das Fotoshooting kann beginnen. Somit spart man also nicht nur Zeit, sondern auch Geld für Zubehör.

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