Was ist eigentlich Couchsurfing?

Immer öfter liest oder hört man vom sogenannten Couchsurfing. Viele wissen dabei aber nicht, was das eigentlich überhaupt genau ist.  In diesem Artikel werden wir einmal näher auf das Couchsurfing eingehen und alles leicht verständlich erklären. Couchsurfing ist eine sogenannte Schlafplatzbörse, welche fast weltweit verfügbar ist. Auf der Buchungsplattform werden an die eine Million Schlafunterkünfte in einigen Hundert Ländern angeboten.  Die Vermittlung von solchen Schlafplätzen ist dabei sogar kostenlos.  Couchsurfing scheint also ein ganz neuer Trend zu werden.

A.Dreher  / pixelio.de
A.Dreher / pixelio.de

Was ist also Couchsurfing?

Über ein spezielles Internetportal werden Schlafplätze in privaten Wohnungen vermittelt.  Anfangs war diese Art der Übernachtung vor allem etwas für sogenannte Rucksacktouristen. Dies ist in der heutigen Zeit aber nicht mehr so.  Mittlerweile werden auch Übernachtungen in Luxuswohnungen oder Luxushäuser angeboten und auch vermittelt. Je nach Portal ist die Vermittlung meist sogar kostenlos. Dies ist aber nicht immer so. Daher immer die Bedingungen des betreffenden Portals beachten.  Internetportale für Couchsurfing sind zum Beispiel airbnb, Houstrip oder auch Wimdu. Solch ein privater Schlafplatz wird schon sehr oft genutzt, da es viel persönlicher ist als ein vergleichbares Hotel.  So bekommen Touristen wertvolle Tipps und tricks zur jeweiligen Stadt aus erster Hand.  So gesehen ist es nicht gerade verwunderlich, dass immer mehr Menschen solch eine Art der Übernachtung für sich entdecken. Wer gerne etwas Persönliches erleben möchte, sucht nach speziellen Angeboten. Mit manch einem Vermieter kann zusammen gefrühstückt werden oder oft werden auch gemeinsame Ausflüge unternommen.

Wie steht es um die Sicherheit beim Couchsurfing?

Zu aller erst sollten immer die Bewertungen von anderen Kunden des Betreffenden Internetportales gelesen werden. Dabei gibt es auch oft die Möglichkeit, das ein Mitglied für ein anderes Mitglied bürgt.  Manchmal kann für die Vermittlung eines Schlafplatzes auch eine Art Servicegebühr fällig werden. Für diese Gebühren gibt es dann aber oft Notfallrufnummern und oft wird auch bei Streitigkeiten zwischen den Parteien vermittelt.  Auch kann durch diese gebühren eine Versicherung wie bei airbnb mit eingeschlossen werden.  Dadurch sind zum Beispiel Schäden abgedeckt, welche durch die Übernachtung entstehen.

Mit welchen Kosten muss man rechnen?

Bei der Anmeldung wird oft eine Registrierungsgebühr vom Anbieter verlangt. Dann bekommt man einen Bestätigungscode und gibt diesen entsprechend im eigenen Account ein. Jetzt steht dem Couchsurfing nichts mehr im Wege. Oft sind die Übernachtungen sogar kostenlos. Die meisten Couchsurfer hinterlassen am Ende dann auch meist eine kleine Aufmerksamkeit. Meist handelt es sich um Souvenirs aus der eigenen Heimat und viele Anbieter sammeln diese wirklich fleißig.  Einige Anbieter verlangen aber auch gebühren für die Übernachtungen. Der Preis richtet sich dabei meist nach der Größe der Wohnung und deren Ausstattung.  Couchsurfing ist auf jeden fall eine interessante Art andere Städte und vor allem andere Menschen kennenzulernen.