Warme Unterwäsche für kalte Tage – Was hält wirklich warm

In der dunklen Jahreszeit ist es wichtig, auch die richtige Bekleidung am Körper zu haben, damit der Körper nicht auskühlt. Jetzt braucht der Körper warme Unterwäsche, wie von aphrodite-dessous.de. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass diese Wäsche nicht nur Wärme erzeugt, sondern dass der Körper darin nicht schwitzt und die Feuchtigkeit durch das Schwitzen in der Wäsche verbleibt.

Die gute alte Baumwolle hat ausgedient

Früher wurde immer gesagt, dass nur Baumwolle den Körper warm hält und auch die Feuchtigkeit besser aufsaugt. Mit dieser Annahme muss jetzt leider aufgeräumt werden: Wenn es draußen richtig kalt ist und schon nach dem „Zwiebelprinzip“ gekleidet werden muss, gehört Baumwolle zu den Todsünden in der Unterwäschebekleidung. Leider hat Baumwolle jedoch den negativen Effekt, dass sie sich mit dem Schweiß des Körpers vollsaugt und aufquillt. Dazu kommt, dass Baumwolle sehr lange braucht zu trocknen und zudem Geruch entwickelt, wenn sie einmal nass geschwitzt ist.

Merino-Wolle für eine warme wohlige Wärme auf der Haut

Funktionsunterwäsche ist heute aus Merino-Wolle oder Kunstfaser. Dieser Materialien haben einen positiven Effekt, denn beide trocknen sehr schnell, wenn der Körper geschwitzt hat und geben den Schweiß auch an die anderen Bekleidungsschichten weiter, also vom Körper weg. Wenn es sich um gute Funktionswäsche handelt, wie aus Merino-Wolle, dann ist die Unterwäsche auch geruchsneutral. Merino-Wolle ist im Gegensatz zu normaler Wolle sehr fein und kratzt auch sehr wenig direkt auf der Haut. Daher ist sie auch hervorragend als First Layer bei kalten Tagen einzusetzen. Und selbst in nassem Zustand wärmt sie den Körper noch, deshalb gehört die Merino-Wolle mit zu den bevorzugten Materialien bei der Funktionswäsche. Nachteilig bei Merino-Wollunterwäsche ist, dass diese wiederum eine längere Trocknungszeit hat als Kunstfaser-Wäsche.

Thermounterwäsche ist heute aus hochwertigen Synthetikmaterialien

Wenn die Grashalme gefroren sind, der erste Schnee schon gefallen und sich die Eisblumen auf den Fensterscheiben zeigen, dann ist es Zeit für Thermounterwäsche. Diese Wäsche ist häufig aus einer polyestergemischten Funktionsfaser, die die Eigenschaft hat, sehr schnell zu trocknen und sich auf der Haut weich anzuschmiegen. Dabei nimmt diese Kunstfaser schnell Feuchtigkeit auf und leitet sie sofort von der Haut nach außen weiter ab. Auf der Innenseite der Thermounterwäsche ist das zumeist flauschig und weich. Durch diese hohe Funktionalität und Atmungsaktivität ist sie selbst für höchste sportliche Anforderungen geeignet. Bei einer Kunstfaser-Wäsche müssen allerdings extra keimtötende Silberionen mit eingewebt werden, die dann Gerüche wie beispielsweise Schweiß fernhalten. Angenehm leicht setzt sie einen weiteren Pluspunkt mit ihrem sehr hohen Wärmerückhaltevermögen. Viele dieser Kunstfaser-Unterwäsche benötigt keinen Weichspüler, der die Funktionalität beeinträchtigt. Diese Funktionsunterwäsche hält auch bei härtesten Wintertagen richtig kuschelig warm.

Weich und kuschelig schmiegt sich die Angora-Wäsche an die Haut

Wer es weich und kuschelig mag, wird sicherlich zu der feineren Angora-Unterwäsche greifen. Angora-Unterwäsche gehört in die Kategorie Funktionswäsche und ist ein Naturprodukt, das angenehm weich und luftdurchlässig ist, dabei hautfreundlich und vor Kälte optimal schützt. Die Angorawolle ist ein Fasermaterial mit einem Hohlraum. Dadurch wird das Absorbieren von Feuchtigkeit leichter, die nach außen transportiert wird, ein nicht zu verachtender gesundheitlicher Aspekt. Allerdings verbleiben dadurch aber auch Rückstände von Schweiß in der Wolle, die es notwendig machen, diese Wäsche nach zwei- bis dreimaligem Tragen zu waschen. Angorawäsche benötigt eine Feinwäsche bei höchstens 30 Grad, am besten mit der Hand gewaschen, damit das Material nicht zu Schaden kommt. Nicht nur, dass Angora-Wolle sehr warm hält, weshalb besonders ältere Menschen diese Wäsche bevorzugen, die Angorahaare stellen sich auf der menschlichen Haut auf und bilden somit einen Abstandshalter. Das sorgt für eine gute Atmosphäre zwischen Haut und Wäsche.