VORBERICHT RATGEBERAKTION „Intimgesundheit“ am 18.05.2017

Auch jenseits der 50 wollen Paare ihre Zweisamkeit genießen. Jedoch tauchen in diesem Alter häufiger sexuelle Probleme auf. - Foto: djd/Kadefungin/thx
Auch jenseits der 50 wollen Paare ihre Zweisamkeit genießen. Jedoch tauchen in diesem Alter häufiger sexuelle Probleme auf. - Foto: djd/Kadefungin/thx

Große Ratgeberaktion per Telefon und Chat mit führenden Gesundheitsexperten

Donnerstag, 18.05.2017

Am Telefon: kostenfreie Rufnummer 0800 – 000 77 32 von 10 bis 16 Uhr

Im Chat: www.experten-im-chat.de von 17 bis 18 Uhr, Fragen stellen schon vorher möglich

Wie Frauen ihre Partnerschaft lustvoll genießen können

Mit 50plus haben die meisten Paare die „Rushhour des Lebens“ überstanden: Die wichtigsten Karriereziele sind erreicht, der Nachwuchs steht auf eigenen Beinen. Endlich hat man wieder mehr Zeit, die Partnerschaft entspannt zu genießen – ob als eingespieltes Team oder in einem aufregenden zweiten Versuch. Wenn da nicht die Hormone wären, die eine harmonische Zweisamkeit empfindlich stören und sexuelle Probleme verursachen können. So leiden Männer mit zunehmendem Alter häufiger unter Potenzproblemen und Frauen macht vor allem Scheidentrockenheit zu schaffen – schätzungsweise jede Dritte leidet darunter.

Wenn die Partnerschaft leidet

Eine ausreichende Befeuchtung ist wichtig für das Wohlbefinden und die Intimgesundheit der Frau. Denn das Scheidensekret schützt die empfindliche Scheidenhaut vor Keimen und sorgt für reibungslosen Genuss beim Sex. Wird die Frau nicht ausreichend feucht, können beispielsweise beim Verkehr und danach Schmerzen, Juckreiz und Brennen auftreten. Betroffene meiden Intimitäten mit dem Partner dann oft lieber ganz, was die Beziehung auf eine harte Probe stellen kann. Aber nicht nur beim Sex, sondern auch in alltäglichen Situationen stören die Beschwerden, etwa beim Sport, beim Tragen enger Hosen oder bei der Nutzung von Tampons. Zudem erhöht sich das Risiko für Entzündungen und Intiminfektionen.

Die Hormone als Hauptursache

Die häufigste Ursache für Scheidentrockenheit ist die Hormonumstellung während der Wechseljahre, da der sinkende Östrogenspiegel die Durchblutung und damit die Feuchtigkeitsbildung in der Scheide abnehmen lässt. Doch auch jüngere Frauen kennen das Problem. Hier können beispielsweise die Verhütung mit der Pille, Schwangerschaft, Stillen oder natürliche Hormonschwankungen eine „Trockenzeit“ verursachen. Weitere mögliche Auslöser sind Krankheiten wie Diabetes und Bluthochdruck sowie Krebsbehandlungen mit Chemo- und Strahlentherapie oder Östrogen-Antagonisten.

Schweigen ist keine Lösung

Obwohl das Problem so weit verbreitet ist, wird es aus Scham oft „totgeschwiegen“. Doch stilles Ertragen und Vermeiden ist keine Lösung. Vielmehr sollten betroffene Frauen frühzeitig und offen mit dem Partner und ihrem Frauenarzt sprechen. Denn Scheidentrockenheit ist kein Makel und kann meist einfach und effektiv behandelt werden. Oft genügt eine lokale Behandlung, etwa mit östrogenhaltigen Präparaten, die die Scheidenhaut wieder aufbauen kann. Für Frauen, die keine Hormone nehmen wollen oder dürfen, stehen neue rezeptfreie Alternativen wie KadeFungin Befeuchtungsovula und Befeuchtungsgel zur Verfügung. Alle Fragen rund um das Thema vaginale Trockenheit, deren Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten beantworten Ihnen drei renommierte Frauenärzte persönlich und diskret bei unserer großen Ratgeberaktion:

Am Telefon und im Chat sitzen für Sie

Dr. med. Susanne Hampel, niedergelassene Fachärztin für Frauenheilkunde  und Geburtshilfe in Berlin

Dr. med. Wolfgang Königer, niedergelassener Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Berlin

Dipl. med. Tatjana Spiwak, niedergelassene Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Berlin

Rufen Sie an!

Holen Sie sich Ihren persönlichen Expertenrat von 10 bis 16 Uhr unter der kostenfreien Rufnummer 0800 – 000 77 32.

Oder reichen Sie Ihre Fragen schon vorab ein unter www.experten-im-chat.de und lesen Sie die Antworten dazu am 18.05.2017 ab 17 Uhr!