Vor- und Nachteile von Duschabdeckungen

Nachdem wir schon in einem Artikel beschrieben haben, wie man die Toilette richtig putzen sollte, geht es heute hier um die Abdeckung einer Dusche. Fast jeder hat wohl eine Dusche im eigenen Bad zu Hause. Vor allem ist Duschen auch sehr viel günstiger als eine Badewanne voll mit Wasser. Man selber wird beim Duschen hoffentlich sauber, ansonsten läuft wohl etwas falsch. Während man also sauber aus der Dusche herauskommt, ist die Dusche an sich meist nicht mehr so sauber. Hier kann es sein, das sich durch das Wasser einige Kalkflecken gebildet haben oder man hat es doch geschafft, das sich eine Pfütze vor der Dusche gebildet hat. Doch die Dusche richtig reinigen ist für viele eine undankbare Aufgabe. Doch dass muss nicht zwingend zutreffend sein. Mit einigen Tipps und Tricks kann man selber die Dusche in Handumdrehen reinigen und auch sauber halten.

Badezimmer und Dusche

Die Dusche wird meist schon morgens nach dem Aufstehen genutzt. Dadurch wird der Körper erst richtig wach und man fühlt sich viel fitter. Dadurch beginnt der Arbeitstag doch gleich viel besser. Das Duschen am Morgen kostet auch nicht viel Zeit und viel Wasser wird auch kaum verbraucht. Aus Optischen und praktischen gründen haben auch immer mehr Haushalte in Deutschland eine ebenerdige Dusche. Solch eine Dusche ist sozusagen frei begehbar. Die meisten werden aber immer noch ein Standardmodell im Bad haben. Dort ist dann eine Duschwanne irgendwo in der Ecke mit einer entsprechenden Wandabdeckung. Viele haben aber auch keine Dusche zu Hause und so wird die Badewanne dann als Dusche verwendet. Meist ist hier dann nur ein einfacher Duschvorhang als Begrenzung für das Wasser angebracht. Ob man nun ein Duschvorhang hat oder doch eine Wand aus Glas, ein Spritzwasserschutz ist für das Duschen auf jeden Fall empfehlenswert. Duschabdeckungen gibt es in vielen Ausführungen.

Duschen mit Duschvorhang

Ein Duschvorhang ist wahrscheinlich die günstige Alternative für einen Spritzwasserschutz im Bad. Gerade in Mietwohnungen findet man diesen sehr oft. Denn nicht immer darf man ohne Genehmigung des Vermieters bauliche Veränderungen vornehmen. Ein Duschvorhang hat aber leider auch Nachteile bei der Nutzung. Die meisten kennen das bestimmt: Der Duschvorhang klebt beim Duschen aufgrund der Thermik plötzlich unangenehm an der eigenen Haut. Abhilfe könnten hier Magneten schaffen, welche den Duschvorhang an seiner geplanten Stelle halten. Eine elegante Lösung sieht aber anders aus. Ein Duschvorhang kann leider auch sehr schnell Schimmel ansetzen. Gerade aus Optischen gründen ist es ein Nachteil, das man den Duschvorhang immer sieht. Dabei ist es egal, ob dieser auf oder zu gezogen ist. Auch wenn man in der Badewanne ein Bad nehmen möchte, kann der Vorhang dann doch störend sein.

Duschen mit Duschrollo

Es gibt aber auch Alternativen zum Duschvorhang. Dazu gehören sogenannte Duschrollos. Diese haben die oben beschriebenen Nachteil nicht. Meist bestehen solche Duschrollos aus Kunststoff und werde an der Decke befestigt. Diese Rollos können dann zum Duschen einfach herunter gezogen werden und dienen so als Spritzwasserschutz. Der untere Rand am Duschrollo ist dann entsprechend versteift und beschwert, damit eine gute Stabilität erreicht wird.

Duschen mit Klapptür und Co

Je nach Geldbeutel kann man aber auch Duschtüren aus Kunststoff montieren. Ganz elegant sind hier aber Duschtüren aus Glas. Solche Lösungen sind natürlich erheblich teurer als die oben beschriebenen Lösungen. Auch die Montage ist hier nicht immer ganz so einfach. Es müssen entsprechende Rahmen montiert werden, damit die Wände und die Duschtüren überhaupt halt finden. Je nach Modell muss man sogar einen Fachmann zur Montage hinzuziehen. Für eine Duschtür stehen dann auch noch verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Da gibt es Türen zum Klappen, Falten oder auch zum Schieben. Das ist hier dann meist dann immer eine Frage der vorherrschenden Platzverhältnisse.

Kalkränder und Kalkflecken

Solche Speziellen Falt- und Schiebetüren werden meist bei wenig Platz im Bad verbaut. Doch solche Lösungen müssen aber montiert werden. Denn man braucht hier Schienen und Rahmen, damit die Konstruktion auch sicher hält. Hier bleibt es dann auf Dauer nicht aus, dass sich dort entsprechend Schmutz und Kalk festsetzen kann. Für eine Badewanne kann man auf Systeme zurückgreifen, welche die Wanne von zwei Seiten abschirmt. Das erfordert aber wiederum einen relativ großen Montageaufwand.

Glas oder Kunststoff?

Diese Entscheidung ist meist eine Frage des vorhandenen Budgets. Bei Kunststoff muss man immer beachten, das durch die Reinigung der Fläche Kratzer in der Oberfläche entsehen können. Das sieht nach einiger zeit dann nicht mehr schön aus. Eine Duschkabine aus Glas ist da schon viel besser. Glas ist viel pflegeleichter als Kunststoff und es gibt extra für die Dusche auch sich selbstreinigendes Glas. Bei Glas sollte man aber auch einen Abzieher bereithalten. Gerade am Glas kann es schnell zu hässlichen Kalkflecken kommen. Aber auch bei Duschrollos und Duschvorhängen muss man beachten, dass diese direkt nach dem Duschen nicht einfach eingefahren werden dürfen. Diese Stoffe müssen vor erst vollständig abtrocknen. Wer das nicht macht, wird bald Schimmel feststellen dürfen.