So erleichtern kleine Helfer den Alltag von Senioren

Die Zeit geht an niemandem spurlos vorüber. Doch Senioren müssen nicht verzagen. Ganz im Gegenteil: Heutzutage fühlen sich viele Senioren fit bis ins hohe Alter. Diesen Wohlfühleffekt verstärken unterschiedliche Alltagshilfen, die zu einem vitalen Lebensgefühl der Generation 50plus beitragen. Wir stellen unverzichtbare Hilfsmittel für ältere Menschen vor!

Die heutige Industrie hat sich auf die Bedürfnisse von Senioren eingestellt

Die ersten Zipperlein lassen im höheren Alter nicht lange auf sich warten. Der altersbedingte Abbau der Muskulatur oder Gelenkbeschwerden schränken Senioren in ihrer Bewegung ein. Lassen die Seh- und Hörfähigkeit nach, bedienen sich ältere Menschen speziellen Seh- und Hörhilfen. Zudem hat sich die Sport- und Kosmetikindustrie längst darauf eingestellt, dem Ergrauen sowie Erschlaffen von Haar- und Hautpartien entgegenzuwirken.

Hygieneprobleme und Gebrechlichkeit müssen keine Tabu-Themen bleiben

Treten erste Hygieneprobleme in Erscheinung oder ist die eigene Mobilität in Mitleidenschaft gezogen, fällt es älteren Menschen häufig schwer, diesen Zustand zu akzeptieren. Physische Erschöpfungserscheinungen scheinen noch immer ein Tabuthema zu sein, mit dem sich jeder Senior jedoch früher oder später auseinandersetzen muss.

Fakt ist, dass kleine Helfer intensiv zu einer Verbesserung der Lebensqualität beitragen und in der heutigen Zeit vollkommen normal sind. Ob Leselupen, Lesebrillen oder Hörgeräte – diese Utensilien gehören in unserer Gesellschaft zum Alltag dazu.

Blasenschwäche ist ein besonders sensibles Thema, die bei älteren Menschen einer besonders langen Zeit bis zur kompletten Akzeptanz bedürfen. Allerdings erhöhen Inkontinenzwindeln den Alltagskomfort enorm und bieten älteren Menschen ein hohes Gefühl an Sicherheit – in jeder Lebenslage.

Vielen älteren Personen fällt es ebenfalls schwer, bei eingeschränkter Mobilität einen Gehstock oder Rollator anzunehmen – sind diese Gehhilfen doch ein Ausdruck von Gebrechlichkeit. Doch auch diese kleinen Helfer unterstützen Senioren dabei, sicherer ihren Alltag zu bestreiten und sich rundum mobiler zu fühlen.

Diese technischen Geräte sind eine Bereicherung für die Generation 50plus

Aus technischer Sicht erleichtern zahlreiche Innovationen das Leben von Senioren ebenfalls. Notrufgeräte in Form eines Armbands oder Großtastentelefone sind aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Besonderheiten dieser speziellen Telefone bestehen in überdurchschnittlich großen Tasten, auf denen die Ziffern groß genug abgebildet sind und die einfach bedient werden können.

Rollstühle, deren Steuerung per Kopfbewegungen erfolgt, sind heutzutage längst keine Utopie mehr. Zudem sind seniorengerecht eingerichtete Wohnungen so konzipiert, dass Stolperschwellen vermieden und Lichtquellen tatsächlich dort angebracht sind, wo diese im Alltag benötigt werden. Eingangstüren lassen sich mithilfe von kleinen Chipkarten automatisch öffnen und schließen.

Mit Ausnahme des Kühlschranks schalten sich beim Verlassen der Wohnung alle elektrischen Geräte automatisch ab. All diese und zahlreiche weitere technische Neuerungen sind heute keine Zukunftsmusik mehr – und tragen in hohem Maße zur Verbesserung der Lebensqualität älterer Menschen bei.

Ein Weg zurück zu hoher Lebensqualität

All diese Innovationen helfen älteren Menschen dabei, den Alltag einfacher zu bestreiten und so lange wie möglich autonom zu leben. Mit Sicherheit fällt es schwer zu akzeptieren, dass diese kleinen Helfer im Bedarfsfall ein wichtiger Teil des Lebens sind. Doch das verbesserte Lebensgefühl, das Rollatoren, Großtastentelefone und andere Geräte garantieren, wiegt diese Skepsis allemal auf.