Single-Umfrage: Akademiker sind sportlicher als der Durchschnitt der Bevölkerung

Das neue Jahr kommt stets mit neuen, aber oftmals allzu bekannten Vorsätzen: Wir wollen weniger rauchen, mehr auf eine gesunde Ernährung achten und vor allem endlich Sport treiben. Doch so schnell diese Vorsätze alle Jahre wieder gefasst werden, so schnell sind sie oft auch wieder vergessen.

Experten raten daher dazu, sich stattdessen lieber Ziele zu setzen: Wo will ich in drei Monaten stehen, wo in einem halben Jahr? Und den ersten Schritt, um diese Ziele zu erreichen, sollte man schnell tun: Vorhaben, die länger als drei Tage aufgeschoben werden, haben meist wenig Aussicht auf Erfolg. Deshalb sollte man immer innerhalb von 72 Stunden beginnen: Wer Sport treiben will, kauft sich sofort Joggingschuhe und läuft los, wer abnehmen will, belegt am besten direkt einen Kurs für gesunde Ernährung beispielsweise in der Volkshochschule.

Akademiker sind überdurchschnittlich sportlich

Vor allem unter Deutschlands Akademikern scheint es viele zu geben, die ihre Pläne in Sachen Fitness schon umgesetzt haben. Zumindest die Singles unter den Hochschulabsolventen sind deutlich sportlicher als die Bundesbürger, die kein Studium absolviert haben. Das ergab der aktuelle „Single-Monitor“, der von FriendScout24, Deutschlands führendem Partnerportal, erhoben wurde. Dafür wurden knapp eine Million Singleprofile anonymisiert ausgewertet.

Der Studie zufolge hat fast jeder zweite Partnersuchende, der sich selbst als topfit beschreibt, ein Studium absolviert, sieben Prozent der sportlichen Singles haben sogar promoviert. Von denjenigen, die einräumen, eher untrainiert zu sein, haben dagegen nur 19 Prozent eine Universität von innen gesehen. Bei den kaum Trainierten tragen nur zwei Prozent und bei den völlig Untrainierten lediglich ein Prozent einen Doktortitel.

Sportliche Singles suchen Partner, die auch gut in Form sind

Wer selbst überdurchschnittlich trainiert ist, möchte am liebsten mit einem ebenso sportlichen Menschen zusammen sein: 92 Prozent der „fitten“ Singles suchen deshalb einen Partner, der sich zumindest als „gut in Form“ bezeichnet. Im Gegenzug haben aber auch die untrainierten beziehungsweise kaum trainierten Partnersuchenden einen Hang zu sportlicheren Singles: 50 Prozent wünschen sich einen Partner, der zumindest gut in Form ist. Die übrigen 50 Prozent würden eine bessere Hälfte akzeptieren, die ebenso untrainiert ist wie man selbst.