Die tolle Atmosphäre eines brennenden Kamins in den eigenen vier Wänden möchte in der kalten und dunklen Jahreszeit kaum einer missen. Doch für ein schönes Kaminfeuer braucht man ordentliches Brennholz. Gerade hier kann es aber passieren, das man Schädlinge im Brennholz mit nach Hause bringt. Doch irgendwelche Schädlinge möchte aber keiner mit nach Hause bringen, da man hier die Gefahren doch gar nicht selber einschätzen kann.
Woher kommen eigentlich die Schädlinge im Brennholz?
Zeit zum Einnisten im Brennholz haben die kleinen Schädlinge mehr als genug. Dies kann schon vor oder aber auch nach dem Verarbeiten des Brennholzes geschehen sein. Die Verarbeitung von Brennholz findet dabei meist zwischen den Monaten November bis Februar statt und hier ist das Holz dann doch relativ trocken. Möbel werden oft aus solchem Holz hergestellt und somit ist es eher unwahrscheinlich, dass sich hier Schädlinge festsetzen können. Schädlinge mögen eher feuchtes Holz und bei trockenem Holz sind somit Schädlinge eher selten anzutreffen.
Es kann aber vorkommen, dass Bäume während ihrer sogenannten Saftzeit geschlagen werden oder der Baum in irgendeiner weise beschädigt ist. Natürlich können sich in solchen Bäumen mehr Schädlinge heimisch fühlen und auch oft genug sind die Schädlinge selber für die Schädigung des Baumes überhaupt verantwortlich. Wenn solche von Schädlingen befallenen Bäume dann auch noch zu Brennholz weiter verarbeitet werden, hat man die kleinen Biester schnell bei sich zu Hause.
Die richtige Lagerung von Brennholz ist entscheidend
Es kann natürlich vorkommen, das die Schädlinge sich auch erst nach der Verarbeitung zu Brennholz dort eingenistet haben. Dies kann relativ schnell passieren, wenn man das Brennholz in der Nähe eines Waldes gelagert hat. Daher ist es bei der Lagerung von Brennholz sehr wichtig, dass dies recht zügig trocknen kann und dadurch ein Schädlingsbefall doch recht gut minimiert wird. Bei der richtigen Lagerung von Brennholz ist es sehr wichtig, dass dieses vor Niederschlägen geschützt ist und auch trotzdem ausreichend Luft bekommt.
Hier bietet sich ein feuchter Keller also nicht zur Lagerung von Brennholz an und würde einen Schädlingsbefall sogar noch begünstigen. Wer befallenes Holz bei sich entdeckt, sollte dies direkt entsorgen und gar nicht erst in die eigenen vier Wände verbringen. Denn es ist hier nicht auszuschließen, dass die Schädlinge zu Hause dann auch auf gesundes Holz überspringen.
Gefahr durch Schädlinge im Brennholz für die eigene Einrichtung?
Zum Glück kann man hier sagen, dass sich solche Schädlinge meist nicht vermehren können und auch oft das trockene Holz der eigenen Möbel nicht angreifen können. Nur wenige Schädlinge können hier auch trockenes Holz angreifen und diese Schädlinge zu Hause zu haben ist doch recht selten.
Wer sich aber nicht, ob er Schädlinge durch das Brennholz in den eigenen vier Wänden hat, sollte sich bei einem Fachmann kompetenten Rat suchen. Dabei ist es oft auch möglich, solch ein Schädling per Post an solch einen Holzfachmann zu senden, welcher dann genau bestimmen kann, wie schädlich dieses Insekt tatsächlich zu Hause ist. Somit gilt auch bei Brennholz: Qualität ist wichtiger als der Preis.