Den inneren Schweinehund einfach überwinden

Abnehmen möchten Millionen von Menschen nicht nur in Deutschland und doch ist es nicht immer so einfach. Oft sitzt man doch lieber zu Hause auf der Couch und lässt es sich gut gehen. Das Stichwort lautet hier: innerer Schweinehund. Dieses inneren Schweinehund muss man erst mal überwinden, damit es irgendwann auch mal vorwärtsgeht und man endlich regelmäßig Bewegung bekommt. Mit einigen Tipps kann man es aber schaffen und endlich durch Sport und Bewegung seine Pfunde verlieren.

Der innere Schweinehund als größte Hürde

Es ist leider nicht immer leicht sich selber zu überwinden, regelmäßig wieder Sport zu treiben. Gerade am Anfang ist der innere Schweinhund die wohl größte Hürde bzw. das größte Hindernis, um sich wieder regelmäßig zu bewegen. Man hat sich doch schnell an sein bewegungsarmes und komfortables Leben gewöhnt.

Natürlich kann hier auch die Angst vor dem Versagen eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen. Dabei braucht man doch eigentlich keine Angst davor haben, denn es geht wirklich sehr vielen Menschen so. Um wieder regelmäßig Sport zu treiben, braucht es freilich Disziplin und Durchhaltevermögen. Wenn man hier an der Sache dran bleibt, wird man schnell die positiven Ergebnisse fühlen und vor allem auch sehen können.

Ein Fuß vor den anderen setzen und nichts überstürzen

Um den inneren Schweinehund besiegen zu können, darf man sich gerade am Anfang nicht allzu hohe Ziele setzen. Man sollte hier lieber etwas langsamer anfangen und sich dann nach und nach weiter steigern. Wer mit Lauftraining anfängt, sollte nicht gleich etliche Kilometer am Stück laufen. Gerade hier bringt die Regelmäßigkeit den Erfolg. Man kann auch einfach mal zum Einkaufen mit dem Fahrrad fahren und das Auto stehen lassen. Jede Bewegung die man mehr macht als vorher wird man früher oder später am eigenen Körper positiv spüren können.

Mehr Bewegung in den Alltag einbauen

Man muss nicht zwangsläufig direkt mit ausdauerndem Sport anfangen. Oft reicht es schon aus, wenn man in seinem eigenen Alltag mehr Bewegung einbringt. So kann man öfters mal die Treppe nutzen und verzichtet halt mal auf den Aufzug. Oder öfters mal ein Spaziergang machen, am besten mit dem Partner, denn geteiltes Leid ist halbes Leid. So einfach kann man seinen Alltag etwas aktiver gestalten, ohne gleich Muskelkater zu bekommen. Nach einiger Zeit werden solche banalen Dinge zur Routine und gehören einfach zum Leben dazu. Jetzt kann man sich langsam Gedanken machen, wie man selber noch aktiver werden kann.

Motivation ist der Schlüssel

Man sollte sich auf jeden Fall immer wieder neu motivieren. Am besten ist es, wenn man gemeinsam mit Freunden oder dem Partner regelmäßig Sport treibt. Gemeinsame sportliche Aktivitäten motivieren am meisten. Auch ein Foto aus besseren Zeiten kann hier sehr gut als eigene Motivation fundieren. Trotz aller Motivation sollte man es aber auch nicht direkt übertreiben, da man ansonsten schnell die Lust am Sport wieder verlieren kann.

Nicht nachdenken, einfach machen

Gerade beim Sport darf man nicht lange darüber nachdenken. Je öfter man sich fragt, ob man Sport machen soll oder nicht, umso wahrscheinlicher ist es hier, das man doch nicht zum Sport geht. Man dreht sich also im Kreis und es geht nichts voran. Hier einfach los gehen und Sport machen, ohne groß darüber nachzudenken. Die Glückshormone werden einem nach erfolgreichen Sport förmlich überschütten.

Sich einfach mal selber belohnen

Wenn man selber kleine Ziele erreicht hat, kann man sich gerne auch einmal selber mit etwas Besonderen belohnen. Man kann sich hier mal eine Massage gönnen oder geht mal in die Sauna, auch ein wohltuendes Bad ist hier sehr gut. Wer jetzt dran bleibt und nicht aufgibt, wird sehr schnell seinen inneren Schweinehund überlisten können.