Tipps zur Warnschutz- und Arbeitsschutzbekleidung

Warnschutz- und Arbeitsschutzbekleidung spielt in vielen Bereichen eine herausragende Rolle. Oftmals ist sie sogar gesetzlich vorgeschrieben. Dies gilt vor allem für die Land- und Forstwirtschaft, aber auch für den Straßenbau. Insbesondere in der dunklen Jahreszeit oder bei schlechten Witterungsverhältnissen ist es sehr schwierig, Arbeiter, die keine Warnschutzbekleidung tragen, rechtzeitig zu erkennen.  Da keine Situation der anderen gleicht und die Gefährdung an den Arbeitsorten unterschiedlich hoch ist, wurde die Warnschutzbekleidung und die Arbeitsschutzbekleidung in verschiedene Stufen unterteilt, für die bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen.

Warnschutzbekleidung – Warnstufen

Warnschutzbekleidung soll verschiedene Zwecke erfüllen. Sie muss die Arbeiter nicht nur vor Kälte, Nässe und den Gegebenheiten vor Ort, sondern auch vor herannahenden Gefahren schützen, die an der Baustelle drohen. Aus diesem Grunde ist die Warnschutzbekleidung mit Reflektoren, Reflexstreifen oder ähnlichen Zusätzen ausgerüstet, die sehr auffällig sind.

An die Warnstufe 1 werden nur geringe Anforderungen gestellt. Sie kommt in der Praxis so gut wie nicht vor. Dies gilt vor allem für Deutschland.

Die Warnstufe 2 findet ihre Anwendung, wenn sich die Baustelle auf einer Straße oder in einem Gebiet befindet, wo die Verkehrsbelastung nur gering ist und die Geschwindigkeit der herannahenden Fahrzeuge nicht über 60 km/h liegt.

Auf Gleisanlagen und bei einer hohen Verkehrsbelastung ist die Warnstufe 3 gesetzlich vorgeschrieben. Im Zweifelsfalle ist es immer besser, die nächsthöhere Warnstufe zu wählen, um die Arbeiter und die Personen, die sich in unmittelbarer Nähe der Baustelle befinden, nicht in Gefahr zu bringen.

Arbeitsschutzbekleidung und Schuhe

Die Anforderungen, die an die Arbeitsschutzkleidung gestellt werden, sind in jedem Beruf verschieden. Aus diesem Grunde wäre es dringend angeraten, sich genau zu informieren und erst dann die passende Arbeitsschutzbekleidung zu kaufen. Dies gilt auch für Personen, die in ihrer Freizeit, an ihrem Haus oder in ihrem Garten handwerkliche Arbeiten ausführen. Die Auswahl an Arbeitsschutzbekleidung ist sehr groß. Sie umfasst nicht nur Arbeitsschutzjacken, Hosen oder Overalls, sondern auch Knieschützer, Sicherheitsschuhe sowie den passenden Kopf- und Gesichtsschutz. Für Mitarbeiter in der Forst- und Landwirtschaft ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass ihre Arbeitsbekleidung schnitt- und stichfest ist. Außerdem darf sie die Arbeiter weder beim Sägen, noch bei anderen Tätigkeiten, die im Wald oder in der Forstwirtschaft ausgeführt werden müssen, behindern. Einen besonderen Faktor stellen die Schuhe dar. Je nachdem, wie groß die Gefährdung ist, werden die Sicherheitsschuhe in die Stufe S1 bis S5 unterteilt.

Nähere Informationen zum Thema Warnschutzbekleidung und Arbeitsschutzbekleidung können unter dem Link http://www.engelbert-strauss.de/Arbeitsschutz/List abgerufen werden. Hier können sich interessierte Personen auch über das umfangreiche Angebot informieren.

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