Bikinifigur – Schlank in den Sommer

Trotz Diät bewusst genießen

Die meisten Frauen träumen davon, im Sommer wieder etwas schlanker zu sein. Allerdings sollte es dabei nicht darum gehen, nach unerreichbaren Schönheitsidealen zu streben. Sinnvoll ist es vielmehr, das persönliche Wohlfühlgewicht zu erreichen, mit dem sich jeder am leistungsfähigsten fühlt. Tatsächlich leiden immer mehr Deutsche unter Übergewicht und Fettleibigkeit, mehr als die Hälfte der Erwachsenen dürften hierzulande zu dick sein. Der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS) des Robert-Koch-Instituts zufolge brachten 2012 rund 53 Prozent der Frauen zu viel Gewicht auf die Waage. Als wichtigste Ursachen für die Körperfülle ab einem Body-Mass-Index von über 25 werden von den Wissenschaftlern in erster Linie mangelnde Bewegung und eine zu reichhaltige, unausgewogene Ernährung genannt. Hier einige Tipps, auf die Abnehmwillige achten sollten.

Kur mit Stoffwechselkick

Gesundes Gewichtsmanagement gehört in die Hand erfahrener Therapeuten. So entwickelte beispielsweise ein Team von Ärzten und Therapeuten verschiedener Disziplinen die Sanguinum-Kur, eine spezielle Stoffwechselkur für medizinisches dauerhaftes Abnehmen. Dr. Wilhelm Tilenius, Arzt für Naturheilverfahren aus Halver, erklärt: „Das ganzheitliche Programm setzt auf die Aspekte Stoffwechsel, Ernährungsumstellung, Betreuung und Entgiftung. Ein wesentlicher Unterschied zu nahezu allen anderen Methoden, Gewicht zu verlieren, ist, dass durch die homöopathische Unterstützung der Stoffwechsel angeregt und dauerhaft stabilisiert werden kann. Weitere Ziele der Behandlung sind der Ausgleich des Blutzuckers gegen Hungergefühle sowie die Entgiftung des Körpers während der Abnahme.

Mögliche Folgeschäden

Schmalspur-Diäten mit wenigen Kohlenhydraten bergen die Gefahr, dass der Körper nicht ausreichend mit Magnesium versorgt wird – ein solcher Mangel kann Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern. Das zeigte eine Studie, die Wissenschaftler der Universität North Carolina (USA) in der renommierten Fachzeitschrift „Diabetes Care“ veröffentlichten. Die Forscher beobachten schon 2010, dass bei unzureichender Magnesiumversorgung das Insulin, das Schlüsselhormon des Zuckerstoffwechsels, schlechter wirkt. Diese sogenannte Insulinresistenz ist die Ursache des Typ 2-Diabetes. „Magnesiummangel kann nicht nur einen Diabetes an sich fördern, sondern auch die gefürchteten Begleit- und Folgeschäden der Stoffwechselstörung an Herz und Blutgefäßen“, geben die Fachleute der Gesellschaft für Biofaktoren (GfB) im Hinblick auf die Studie zu bedenken.

Trotz Diät bewusst genießen

Viele Diäten wirken sich negativ auf die Stoffwechselaktivität aus. Diese verlangsamt sich und überschüssige Kalorien werden vermehrt in Fettpolster eingelagert. Bestimmte Lebensmittel wie frisches Obst, Gemüse und Algen sind hingegen günstig für die Figur. Algen liefern dem Körper unter anderem das lebenswichtige Spurenelement Jod, das gerade in unseren Breiten als Mangelnährstoff gilt. In homöopathischer Form wie etwa als Cefamagar Tabletten können Algen die Schilddrüsentätigkeit anregen, die Stoffwechselaktivität auf natürliche Weise fördern und so Grundumsatz sowie Kalorienverbrauch des Organismus erhöhen. In Kombination mit der ergänzenden kalorienreduzierten Vitaldiät aus der Apotheke können einzelne Mahlzeiten am Tag ganz ersetzt werden, so dass man trotz Diät an anderer Stelle bewusst genießen kann. Der Körper wird darüber mit allen wichtigen Mineralstoffen und biologisch hochwertigem Eiweiß versorgt.

Die Voraussetzungen fürs Abnehmen optimieren

Experten raten eher zu einer sanften, ausgewogenen Diät, bei der nicht nur die Kalorienzufuhr gedrosselt, sondern auch auf den Säure-Basen-Haushalt geachtet wird. „Mit der Basica-Kur zum Abnehmen“ beispielsweise kann man sein Gewicht reduzieren, ohne dabei das Säure-Basen-Gleichgewicht zu belasten“, erläutert Dr. Tanja Werner. Mitunter ist nach den Erfahrungen der Ernährungswissenschaftlerin aus München eine Übersäuerung des Organismus schuld daran, dass im Verlauf vieler Diäten Stoffwechselkrisen auftreten, die den Fettabbau erschweren. „Das zunächst für neun Tage konzipierte Diätprogramm mit dem basischen Granulat Basica Vital bietet einen ausgewogenen Ernährungsplan mit reduziertem Kalorienbedarf an“, erläutert Dr. Werner. Bei Bedarf könne daran die gesamte Familie teilnehmen und damit den Grundstein für ein dauerhaftes Wohlfühlgewicht legen.

Dreistufiges Entschlackungssystem

Trotz Diäten und sportlicher Aktivitäten halten sich die Pölsterchen an den Problemzonen häufig hartnäckig. Nach Einschätzung von Stoffwechselexperten wie Dr. h. c. Peter Jentschura liegt dies daran, dass in den Fettdepots zusätzlich auch Säuren und Schadstoffe eingelagert sind. Diese Schlacken könnten durch eine Ernährungsreduktion und körperliche Aktivität allein nicht abgebaut werden. Daher sei eine gezielte Lösung dieser Schlacken der entscheidende Schritt zur Traumfigur. Wie diese Entsäuerung funktioniert, das erklärt der erfahrene Gesundheitsautor in seinem Bestseller „Gesundheit durch Entschlackung“. Gemeinsam mit seinem Co-Autor Josef Lohkämper hat er ein Entschlackungssystem entwickelt, das auf drei Stufen beruht und ohne Komplikationen und Krisen durchgeführt werden kann. Beim sogenannten „Dreisprung der Entschlackung“ werden die abgelagerten Schlacken zunächst in ihre Bestandteile gespalten. Danach werden die reaktivierten Schadstoffe mit basenbildenden Mineralstoffen neutralisiert. Der dritte Schritt sieht die Ausscheidung der Säuren und Schadstoffe mit Hilfe basischer Bäder über die Haut vor.

Die Fettaufnahme drosseln

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt maximal 80 Gramm Fett pro Tag. Tatsächlich wird oftmals doppelt so viel gegessen – vor allem sogenannte Transfette. Sie stecken in industriellen Backwaren und Süßigkeiten, in Fast Food und Fertiggerichten. Transfette senken das „gute“ HDL-Cholesterin im Blut, können Entzündungen fördern und die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen. Wertvoll sind dagegen mehrfach ungesättigte Fettsäuren, wie sie in Sonnenblumen- oder Rapsöl vorkommen. Auch Omega-3-Fette aus Makrele, Lachs und Hering sind Fitmacher, ebenso Milchfette. Es gilt also, an der richtigen Stelle den Rotstift anzusetzen. Wer im Rahmen einer Diät gezielt Fett sparen möchte, kann das mit einem gut wirksamen Lipidbinder aus der Apotheke, zum Beispiel formoline L112, unterstützen. Die Tabletten drosseln die Fettaufnahme aus der Nahrung. Gerade zu Diätbeginn kann der Fettblocker motivieren, weniger zu essen.