Gut geschnitten ist halb gewonnen

Ein gepflegter Rasen schenkt das ganze Jahr über Freude

Im Frühjahr: Raus mit dem Vertikutierer - Foto: pixabay.com/Nickel/CCO
Im Frühjahr: Raus mit dem Vertikutierer - Foto: pixabay.com/Nickel/CCO

Ein gepflegter, sattgrüner Rasen ist der Stolz jedes Gartenbesitzers. Doch makelloses Grün kommt nicht von ungefähr. Mit den richtigen Tipps und etwas Geduld kann jeder den grünen Traum hinterm Haus verwirklichen. Die wichtigste Pflegemaßnahme ist das regelmäßige Mähen. Während der Wachstumsphase mindestens einmal die Woche: So lautet die Faustregel, damit sich die Gräser optimal am Boden verzweigen und einen dichten, lückenlosen Teppich bilden können.

Optimale Schnitthöhe erreichen

Die optimale Schnitthöhe hängt nicht zuletzt von der Nutzung des Rasens ab. Bei Gebrauchsrasen ist eine Halmlänge von vier bis fünf Zentimetern ideal, Zierrasen darf auf kurze zwei, Spiel- und Sportrasen auf drei Zentimeter gestutzt werden, Schattenrasen sollte nur auf sechs Zentimeter gekürzt werden. Wurde etwa während des Urlaubs länger nicht gemäht, lässt sich die ideale Länge in mehreren Etappen erreichen, denn mehr als ein Drittel der Halmlänge sollte pro Schnitt nicht entfernt werden.

Scharfe Messer schonen das Gras

Entscheidend für ein sauberes Schnittbild ist ein scharfes Messer am Mäher. Es verhindert ausgefranste Grasspitzen, die unschön aussehen und den Pflanzen schaden können. Egal ob ein Elektro- oder Benzinmäher, ein Mähroboter oder ein Rasentraktor die passende Lösung für das eigene Grundstück ist, das Messer sollte regelmäßig kontrolliert und nachgeschliffen werden. Unter www.sabo-online.de gibt es mehr Informationen und passende Rasenmäher für jedes Gartengrundstück.

Das perfekte Mähwetter nutzen

Mähen bei nassem Gras ist Schwerstarbeit und belastet Mensch, Rasen und Maschine. Auch Temperaturen über 30 Grad sind für den Rasenschnitt ungünstig, da der Boden zu schnell austrocknet. Ideal sind daher regenfreie, mäßig warme Tage. Während des Hochsommers sollte der Schnitt in den Morgen- oder Abendstunden erfolgen, wenn das Thermometer noch nicht über die 30-Grad-Marke geklettert ist. Auch für das Bewässern ist das die optimale Zeit, damit weniger Wasser verdunstet.

Dem Filz die rote Karte zeigen

Mit dem sogenannten Vertikutieren werden alte Blätter, Moos oder Beikräuter aus dem Rasen entfernt, die seine Nährstoffaufnahme einschränken. Diese Pflegemaßnahme, die zu den Pflichtaufgaben für die Rasenpflege im Frühling und im Herbst gehört, gelingt beispielsweise mit Vertikutierern von SABO besonders leicht und ohne größere körperliche Anstrengung. Horizontale Schnitte lockern den Rasen auf und entfernen den Filz. Unter www.sabo-online.de gibt es Tipps zum Vertikutieren und weiteren Pflegemaßnahmen für den perfekten Rasen.