Mit der Motivation die Persönlichkeit entwickeln

Bild von Alexandra ❤️A life without animals is not worth living❤️ auf Pixabay

Ziele durch Motivation erreichen

Ziele, die sich der Mensch setzt, können nur mit einem gewissen Grad an Motivation erreicht werden. Aber was ist eigentlich diese viel beschriebene Motivation? Es gibt dafür sehr viele Erklärungen. Motivation soll die Antriebskraft sein, die uns treibt: die Energie, die unser Leben am Laufen hält.

Die Richtung der Motivation

Die meisten Wissenschaftler unterscheiden zwischen dem HIN und dem WEG von Motivation. Dazu existiert eine Art der Motivation, die den Menschen den Bestand erhalten lässt und die zur Gefahrenvermeidung anhält. Beim HIN zur Motivation werden wir von attraktiven Vorstellungen angezogen, welche noch in der Zukunft liegen. Beim WEG von der Motivation handelt die Person erst, wenn große Gefahr besteht und sie vermeiden möchte, es noch schlimmer zu machen.

Die Motivation, die das Bestehende erhalten möchte, nennt sich auch konservative Motivation. Hier will der Mensch bestehenden Gefahren ausweichen. Gefahrenquellen werden gesucht und gezielt vermieden. Die Motivation besteht darin, den Gefahren des Daseins auszuweichen. Eine andere Bezeichnung dafür lautet „Vermeidungsstrategie“. Hier werden z.B. eingefahrene Lebensweisen beibehalten.

Die Motivation und ihre Gründe, die Motive

Egal, wie verschieden die Arten der Motivation sind, es stehen fast immer dieselben Motive dahinter. Diese stellen den Beweggrund dar.

1. materielle Dinge, der Besitz
2. geistige Fähigkeiten, Lernen und Wissen
3. menschliche Beziehungen, Verwandte, Familie, Bekanntschaft
4. mentale und geistige Kompetenzen, Wissen und Lernen
5. körperliche Verfassung, Fitness, Gesundheit, Erscheinungsbild
6. Aktivitäten, Freizeit und Hobby
7. mentale Fähigkeiten, innere Stärke, Ruhe und Gelassenheit

In seinem Werk „Haben oder Sein“ hat der Autor Erich Fromm diese Begriffe gegenübergestellt. Das Haben umfasst die Dinge, die ein Mensch besitzt, z.B. Autos, Bücher oder Häuser, aber keine anderen Menschen. Das Sein umfasst das, was die jeweilige Person ist. Dazu gehören Beziehungen, der Körper, geistige und mentale Fähigkeiten. Viele Menschen müssen sich erst über Haben und Sein klar werden. Es handelt sich um einen Findungsprozess, der zur Lebensführung und zum Finden der Motivation unbedingt nötig ist. Dabei kann ein Game Changer  zu Rate gezogen werden.

Denken spielt große Rolle bei der Motivation

Wissenschaftler zeigen auf, wie der Mensch in Worten, Wortgebilden und Bildern denkt. Das Gedachte verbindet sich mit Gefühlen. Einige davon werden positiv empfunden, andere negativ. Menschen, die die Zukunft planen oder nur an sie denken, verbinden dies meist mit einem mehr oder weniger starkem Gefühl. Dieses kann positiver oder negativer Art sein. Vorstellungen, welche mit einem positiven Gefühl verbunden sind, empfinden wir als besonders attraktiv.

Negative Dinge werden jedoch eher abstoßend empfunden. Diese Gefühle können beim Menschen entsprechende Handlungsimpulse auslösen. Jede Motivation, egal welcher Stärke, kann solch einen Handlungsimpuls auslösen. Die Motivation reicht aber zur Handlung nicht aus, der Mensch muss auch wollen. Dieses Wollen ist die freie Entscheidung jeder Person. Um Ziele zu erreichen, ist es wichtig, den berühmten ersten Schritt zu tun. Erst wenn sich der Mensch auf dem Weg zum Ziel begibt, kann er dieses erreichen. Dabei kann ein Motivationscoach nützlich sein.