Die richtige Online-Bewerbung

Im heutigen Internetzeitalter werden Bewerbungen immer häufiger online durchgeführt. So langsam aber sicher löst diese Onlinevariante die klassische Bewerbung in Papierform ab. Die richtige Bewerbung über das Internet hat einige Vorteile und natürlich auch einige Nachteile. Auch bei der Online-Bewerbung muss also viel beachtet werden, damit diese nicht zum Reinfall wird.

Anton Porsche (superanton.de)  / pixelio.de
Anton Porsche (superanton.de) / pixelio.de

Die Online-Bewerbung

Heute setzen vor allem größere Unternehmen auf die Online-Bewerbung. Nur so können mehrere Hunderte Bewerbungen viel einfacher bearbeitet und bewertet werden. Dadurch sparen die Unternehmen sehr viel Zeit und damit verbunden auch sehr viel Geld. Die ganzen Bewerbungen lassen sich viel leichter verwalten und die richtig guten Online-Bewerbungen können besser erfasst werden. Für den Bewerber selber bringt diese Art der Bewerbung auch einige Vorteile. Ist die Bewerbung einmal angelegt, lassen sich so schnell und einfach viele Bewerbungen an Unternehmen kostengünstig verschicken. Trotzdem sollte hierbei auf Massenbewerbungen verzichtet werden. Auch dies wird als eine Art Spam wahrgenommen. Somit ist es für jeden Bewerber eine Pflicht, immer ein individuelles Anschreiben für jedes Unternehmen zu Verfassen. Weiterhin gehört dazu noch ein Lebenslauf, ein Passfoto und natürlich die letzten Zeugnisse.

Der Empfänger

Eine Bewerbung kann hierbei als E-Mail versendet werden. Dabei sollte besonders auf den Empfänger geachtet werden. Es sollte daher keine anonyme Firmenadresse als Empfängeradresse eingetragen werden. Lieber vorher mal in der Firma anrufen und höflich nach der richtigen Bewerbungsadresse fragen. Als Absender sollte dann aber auch eine seriöse Adresse genommen werden. Im Betreff dann direkt auf die Bewerbung hinweisen und wenn möglich auf eine Stellenanzeige oder Ähnliches hinweisen.

Form und Sprache einer Online-Bewerbung

Wie jede Bewerbung sollte auch eine Online-Bewerbung förmlich verfasst werden. Abkürzungen und auch die sogenannten Emoticons sollten unbedingt vermieden werden und werden auch nicht gern von den Personalchefs gesehen. Auch der Schriftstil und die Schriftgröße sollten eher sachlich gehalten werden. Lustige Schriftarten oder eine übertriebene Schriftgröße sind hier absolut nicht angebracht. Trotz aller Möglichkeiten bei einem digitalen Dokument sollte sich der Bewerber hier wirklich auf das Wesentliche konzentrieren. Weniger kann hier also mehr bedeuten. Weiterhin darf die eigene Adresse und Telefonnummer nicht fehlen. Solche Angaben gehören bei einer Online-Bewerbung in das Anschreiben und auch in den Lebenslauf.

Letzter Check

Bei der Erstellung der Unterlagen kann es natürlich zu Fehlern kommen. Um solche Fehler leichter zu entdecken, empfiehlt sich das Ausdrucken aller erstellten Dokumente. Mit den ausgedruckten Sachen lassen sich Fehler viel schneller ermitteln und können dann direkt im digitalen Dokument korrigiert werden. Auch sollte vielleicht der Partner oder Freunde einmal das Ganze durchlesen. Denn vier Augen sehen nun mal mehr als zwei. Alle Dokumente sollten in einer Logischen und sinnvollen zusammengefasst werden. So ergibt dies dann ein Dokument mit mehreren Seiten. Am praktischsten dabei ist das Dokument als PDF-Dokument zusammenzufassen. So sollte es bei einer Online-Bewerbung ein Erfolg auf ganzer Linie werden.