Ein Kreditvergleich zahlt sich bei jedem Kredit schnell aus. Denn wenn man eine Finanzierung für eine Anschaffung tätigen muss, dann gibt es viele Anbieter, die hier ihre Gelder bereitstellen wollen. Eine wichtige Größe ist in diesem Zusammenhang der effektive Zinssatz, der unterschiedliche Angebote vergleichbar macht.

Doch es ist zu prüfen, ob auch sämtliche Kosten berücksichtigt wurden. Manche Kreditgeber versuchen hier Kosten durch zusätzliche Bedingungen aus dem Vertrag herausnehmen, legen aber dann doch diese als zwingende Bedingungen fest. Dies gilt besonders für Kreditversicherungen, die man oft nicht braucht.

Weiterhin wichtig für den Vergleich sind die Anpassungsmöglichkeiten des Kredits. Wenn der Kredit früher zurückgezahlt werden kann, dann erheben die Banken sehr unterschiedliche Vorfälligkeits-Entschädigungen. Hier lohnt sich der Vergleich vor allem, wenn man flexibel bleiben will.

Wie viel zahle ich an Ratenkredit-Zinsen?

Während früher das Schulden machen eher verpönt war, ist es aus der modernen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Kredite werden nicht nur aufgenommen, um sich eine Autofinanzierung zu leisten, sondern auch für andere Wünsche der Konsumenten.

Darüber hinaus ist ein Kredit für die meisten Bauherren unabdingbar, denn wer kann sich schon eine ganze Immobilie komplett von seinem Ersparten leisten? Ratenkredite als Darlehen über einen gewissen Geldbetrag werden von vielen Privatpersonen genutzt. Ihren Kredit zahlen sie in gleich bleibenden monatlichen Beträgen (also Raten) zurück.

Die wichtigste Frage dabei lautet, wie viel der Ratenkredit wirklich kostet. Dass beim Ratenkredit-Zinsen anfallen, ist zwar jedem klar. Nicht jeder weiß allerdings, wie hoch am Ende der Gesamtbetrag ist, den er beim Ratenkredit Zinsen an die Bank bezahlen muss.

Eine Beispielrechnung kann das verdeutlichen. Der Kreditnehmer nimmt einen Ratenkredit in Höhe von 10.000 Euro auf. Die Laufzeit wird über 36 Monate vereinbart, der Zinssatz beträgt 0,5 Prozent monatlich. Dazu kommt eine Bearbeitungsgebühr der Bank in Höhe von einem Prozent.

Die Bearbeitungsgebühr summiert sich in diesem Fall auf 100 Euro (10.000 x 0,01). Dazu gesellen sich Zinsen in Höhe von 1.800 Euro (10.000 x 36 x 0,005). Die Gesamtrückzahlung beträgt also immerhin bei 11.900 Euro. Die monatliche Rate liegt bei 330,55 Euro.

Die Ratenkredit-Zinsen auszurechnen lohnt sich also in jedem Fall. Manchmal kann es günstiger sein, erst einmal Ersparnisse anzugreifen, die keinen großen Gewinn abwerfen und bei deren Verwendung man zumindest keine Zinsen bezahlen muss. Denn die Ratenkredit-Zinsen sind nicht zu unterschätzen und können Konsumentenkredite beziehungsweise Anschaffungsdarlehen deutlich in die Höhe treiben. Wenn schon für den Ratenkredit-Zinsen bezahlt werden müssen, sollte man deshalb auf jeden Fall darauf achten, diese so niedrig wie möglich zu bekommen. Übrigens werden Ratenkredite in die Schufa eingetragen.

Wer bietet einen Ratenkredit-Vergleich?

Immer mehr Verbraucher finanzieren ihre Anschaffungen mit einem bequemen Bankdarlehen. Vor dem Abschluss eines Kreditvertrages lohnt sich ein Ratenkredit-Vergleich, der alle Konditionen auf einen Klick bereit stellt. Der Kredit unterscheidet sich bei den zahlreichen Anbietern maßgeblich in seiner Zinshöhe, den Bearbeitungskosten sowie der Darlehenssumme.

Im Internet können sich Verbraucher auf mehreren unabhängigen Vergleichsportalen einen guten Überblick über die Kreditkonditionen der Direktbanken und Kreditanbieter verschaffen. Bei vielen Anbietern im Internet wird die Kreditentscheidung dabei innerhalb weniger Minuten getroffen. Interessierte Kreditnehmer haben die Möglichkeit, für einen Ratenkredit-Vergleich auch unterschiedliche Laufzeiten miteinander abzugleichen.

Bei einem Ratenkredit-Vergleich im Web sollte jedoch darauf Rücksicht genommen werden, dass viele Angebote bonitätsabhängig sind. Bei den bonitätsabhängigen Kreditangeboten wird im Internet stets der günstigste Zinssatz ab 3,5 Prozent angegeben, der tatsächlich aber nicht für jeden Kreditnehmer in Frage kommt. Der günstige Zinssatz wird bei negativen Schufa-Einträgen, bestehenden Kreditbelastungen und einem niedrigen Einkommen in der Regel nicht gewährt.

Verbraucher, die über einen Ratenkredit-Vergleich im Internet ein günstiges Darlehen gefunden haben, prüfen also den tatsächlichen Zinssatz auf dem Kreditangebot der Bank am besten sehr genau. Nachdem der Sofortkredit über das Internet beantragt wurde, übersenden die Banken ein Kreditangebot, auf dem der bonitätsabhängige Zinssatz verzeichnet ist. Da auch viele Hausbanken heute attraktive Darlehen anbieten, lohnt sich auch in den Filialen ein Vergleich der Kreditkonditionen. Die Kreditanfrage sollte dabei aber stets unverbindlich erfolgen, weil jede verbindliche Darlehensanfrage durch die Banken beim Kreditbüro Schufa verzeichnet wird.

Bei niedrigen Kreditsummen sollte grundsätzlich auf eine teure Restschuldversicherung verzichtet werden. Restschuldversicherungen treten nicht in jedem Fall einer Erkrankung oder plötzlichen Arbeitslosigkeit des Kreditnehmers ein und eignen sich ausschließlich zur Absicherung hoher Darlehenssummen. Auch die teilweise hohen Bearbeitungsgebühren der Banken treiben die Darlehenssumme in die Höhe. Besonders bei längerfristigen Finanzierungslösungen sollte im Kreditvertrag auch die Möglichkeit einer Sonderzahlung vereinbart werden, um den Kredit bei Bedarf mit einer Zahlung abzulösen. Sonderzahlungen sind im optimalen Fall ohne Aufschlag oder teure Zusatzgebühren möglich.

Am Wichtigsten ist jedoch: Jeder Kredit muss unbedingt auch in das Haushaltsbudget passen. Die Laufzeiten sollten bei Konsumentenkrediten niedriger Darlehenshöhe zwar möglichst kurz angesetzt werden, müssen dabei aber auch problemlos finanzierbar sein. Grundsätzlich sollte bei einem Ratenkredit-Vergleich jedoch eine maximale Laufzeit von 24 Monaten für den Kredit beachtet werden. Nur bei hohen Kreditsummen lohnt sich eine langfristige Ratenzahlungslösung. Ein günstiges Darlehen kommt häufig auch zur Ablösung von alten, teuren Kreditverpflichtungen in Frage und lohnt sich auch, um den Dispositionskredit des Girokontos endlich abzulösen.

Wie funktioniert ein Ratenkreditvergleich?

Wie und wo kann man einen Ratenkreditvergleich machen? Einen Ratenkreditvergleich kann man heute auf vielen Webseiten im Internet kostenlos durchführen. Eine Angabe von Personendaten oder eine Registrierung ist nur in seltenen Fällen notwendig. Das Einzige, was man benötigt, sind einige Daten und Vorgaben, die den Kredit betreffen, den man später aufnehmen möchte.

Zu diesen Daten, die bei einem Ratenkreditvergleich benötigt werden, zählen zum Beispiel die gewünschte Kreditsumme und die Laufzeit. Diese Angabe sind deshalb wichtig, weil die meisten Banken die Zinsen für den Ratenkredit nach Kreditsumme und Laufzeit staffeln. Nachdem man diese Daten in den Vergleichsrechner eingegeben hat, wird der Vergleich vom Programm auf der Webseite durchgeführt.

Als Ergebnis erhält man dann von dem Anbieter des Vergleichs eine Liste mit allen Konditionen, die in der Datenbank erfasst sind. Dazu gehört der Effektivzinssatz, natürlich bezogen auf die gewünschte Laufzeit und Darlehenssumme, die Höhe der zu zahlenden Rate und einige weitere Konditionen wie Sondertilgungsmöglichkeiten. Welche Vorteile habe ich durch den Ratenkreditvergleich? Der größte Vorteil für den Kunden beim Ratenkreditvergleich besteht sicherlich darin, dass die vielen Angebote als Vergleichsergebnis übersichtlich dargestellt werden.

Man kann sich also direkt auf einen Blick eine Übersicht verschaffen und erkennen, welches Angebot für einen persönlich am besten geeignet ist. Außerdem werden in diesen Vergleich nicht nur einzelne, sondern in der Regel bis zu 50 Angebote automatisch miteinander verglichen. Würde man sich die einzelnen Angebote selber heraussuchen und miteinander vergleichen, würde das einen erheblich größeren Zeitaufwand und somit auch Arbeitsaufwand bedeuten.

Ein weiterer Vorteil vom Ratenkreditvergleich ist in den meisten Fällen auch, dass man über einen Link direkt zu der Seite des Anbieters gelangen kann, bei dem man den Kredit gerne abschließen möchte. Da dieses inzwischen problemlos auch online möglich ist, nehmen der Vergleich und die anschließende Beantragung des Darlehens online insgesamt oftmals weniger als eine Stunde in Anspruch.

Was ist ein Ratenkreditrechner?

Wie viel Kredit kann man sich überhaupt leisten? Diese Frage wird sich jeder stellen, der die Möglichkeit der Fremdfinanzierung in Form eines Kredites in Anspruch nehmen möchte oder muss. Ein Teil der Planung und Berechnungen muss natürlich selbst durchgeführt werden. Denn bevor es überhaupt so weit kommt, dass man einen Kredit beantragen kann, sollte man einen gründlichen Kassensturz vornehmen und alle Ausgaben und Einnahmen bis ins kleinste Detail aufführen.

Das Internet ist eine gute Möglichkeit, sich nicht nur über die unterschiedliche Offerten der einzelnen Kreditinstitute zu informieren, auch kann man hier den so genannten Ratenkreditrechner finden.

Dieses Programm, welches sich in einfacher Art und Weise dem Kreditsuchenden auf den unterschiedlichen Portalen und Webseiten präsentiert, ermöglicht es, die Höhe anhand der Kreditsumme und der aktuell geltenden Zinsen die monatliche Belastung für den Kredit auszurechnen.

Der Ratenkredit gehört zu den Kreditarten, die am meisten in Anspruch genommen werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob nun die neue Stereoanlage, der Fernseher oder eine neue Einrichtung damit finanziert werden soll. Aufgrund der hohen Nachfrage, haben nicht nur die Banken reagiert.

Auch der Handel ist auf die Finanzierungswünsche seiner Kunden eingegangen. Bereits heute können auch kleinere Anschaffungen über einen Ratenkredit finanziert werden. Der Ratenkreditrechner ist dabei nur eines der Werkzeuge, deren man sich bedienen kann, um zu überprüfen, ob die finanziellen Voraussetzungen für einen oder vielleicht sogar mehrere Kredite gegeben sind.

Es sollte aber nicht vergessen werden, dass der Ratenkreditrechner keine verbindlichen Angaben machen kann. Die meisten Kredite, die heute vergeben werden, sind bonitätsabhängig. Das gilt auch für den Ratenkredit. Der Ratenkreditrechner geht also immer nur vom Idealfall aus, in dem Interessenten über eine makellose Kreditwürdigkeit, also Bonität verfügen.

Auch wenn dieses Tool im Internet keine verbindlichen Aussagen treffen kann, ist es überaus nützlich, um schon im Vorfeld entscheiden zu können, ob ein Kredit möglich ist.

Ratenkredit online abschließen?

Einen Ratenkredit online abzuschließen, war bis vor einigen Jahren eher unüblich. Wer jedoch einen Ratenkredit online abschließen möchte, hat hier eine wesentlich bessere Auswahl und Übersicht, welcher Kredit dafür in Frage käme. Denn nirgendwo anders können die Konditionen der Banken besser verglichen werden als über einen Onlinerechner im Internet.

Man muss nicht mühsam Bank für Bank abklappern und jeweils zähe Verhandlungen führen. Bei einem Onlinevergleich hat man die günstigsten Anbieter für einen Kredit auf einen Blick.

Überdies ist es wesentlich diskreter, einen Ratenkredit online abzuschließen. Da die Direktbanken weniger Verwaltungsaufwand haben, weil zum Beispiel die Kreditnehmer selbst die Anträge ausfüllen, können diese Kosteneinsparungen in Form von niedrigeren Zinsen weitergegeben werden, wenn der Ratenkredit online abgeschlossen wird.

In der Regel gibt es auch keine Probleme mit der Kreditvergabe, wenn man volljährig ist und ein Girokonto besitzt, auf dem regelmäßige Geldeingänge zu verzeichnen sind. Normalerweise wird die Bank einen Nachweis über die Berufstätigkeit, zum Beispiel in Form der letzten Gehaltsabrechnungen, anfordern.

Das Angebot für einen Onlinekredit hat man im Handumdrehen vor Augen. Es müssen nur einige Daten eingegeben werden, die die persönlichen Verhältnisse und den individuellen Bedarf berücksichtigen. Wer lieber bei seiner Hausbank einen Kredit aufnehmen möchte, sollte dennoch einmal auf die Internetseite der Bank gehen. Denn oftmals werden Kredite von der Bank auch online angeboten. Es kann durchaus passieren, dass der Ratenkredit online günstigere Zinsen bietet als das Darlehen bei der Filialbank. Selbst von Filiale zu Filiale können die Konditionen unterschiedlich sein.

Aus diesem Grund kann es tatsächlich sinnvoll sein, sich erst einmal nach den Onlineangeboten aller Banken umzusehen, bevor man einen Gang zur Bank unternimmt. Denn selbst wenn man den Kredit letztendlich doch nicht online abwickeln möchte, kann man mit der Bank besser verhandeln, wenn man deren andere Angebote kennt.

Ratenkredit ohne Schufa, was ist das?

Wenn Wünsche und Vorstellung sich nicht mit den finanziellen Möglichkeiten decken, kann die Hilfe von geldgebenden Instituten, also von Banken oder Sparkassen oder ähnlichem in Anspruch genommen werden. Das Kreditgewerbe hat schon seit vielen Jahrhunderten Tradition.

Der Ratenkredit ohne Schufa ist nur eines unter vielen Produkten, die man auf dem Finanzierungsmarkt erhalten kann. Ein solcher Ratenkredit verspricht dem Kreditnehmer ein hohes Maß an Flexibilität. Nicht nur das Girokonto profitiert von dem Kredit. Da keine Eintragung bei der Schufa erfolgt und auch keine Information eingeholt werden, muss der Kreditnehmer nicht fürchten, beispielsweise für einen Hauskauf mit einer Ablehnung rechnen zu müssen, weil zu viele Schufa-Einträge vorhanden sind.

Der Ratenkredit ohne Schufa wird, man kann es schon an der Bezeichnung sehen, in monatlichen Raten getilgt. Während der gesamten Laufzeit bleibt die Höhe der Raten unverändert. Dies hat auch eine positive Wirkung auf die Kreditkosten, die im Rahmen des Kreditabschlusses und der Verwaltung, die damit verbunden ist, entstehen. Im Vergleich zu manch anderem Kredit ist der Ratenkredit ohne Schufa meist nicht zweckgebunden.

So kann damit das Girokonto ausgeglichen oder aber auch die Anschaffung neuer Möbelstücke realisiert werden. Die gleichbleibenden Raten ermöglichen es dem Kreditnehmer, diese Summe in die monatliche Planung des haushaltlichen Budgets für die Dauer der Laufzeit aufzunehmen.

Wie hoch die einzelnen Raten ausfallen, hängt unter anderem mit der Laufzeit und auch mit der Summe, die aufgenommen werden soll zusammen. Doch sollte man nicht vergessen, je länger der Ratenkredit ohne Schufa läuft, desto niedriger gestalten sich zwar auf der einen Seite die Raten. Auf der anderen Seite verursacht das zugleich höhere Kosten in Form von entsprechenden Gebühren, Zinsen oder ähnlichem.

Der Ratenkredit ohne Schufa ist sehr flexibel und bietet dem Kreditnehmer zahlreiche Vorteile.

Ratenkredit-Konditionen wie überprüfen?

Beim Kredit kommt es auf die Konditionen an! Günstig sollen die Ratenkredit-Konditionen sein, das ist des Kreditnehmers erstes Ziel. Allerdings bekommen viele Bankkunden aufgrund ihrer unterschiedlichen Bonität nicht automatisch die von den Banken angebotenen günstigsten Ratenkredit Konditionen.

Zahlreiche Banken schneiden die Ratenkredit Konditionen individuell auf die jeweilige Bonität ihrer Kunden zu. Aus diesem Grund lohnt es sich, mehrere Kredit Angebote zu vergleichen, bevor man sich für eines entscheidet. Die Konditionen variieren von Bank zu Bank und von Kunde zu Kunde stark.

Wie lassen sich nun Ratenkredit-Konditionen vergleichen?

Das lässt sich mit Hilfe des Internets angehen, Sie sollten aber auch Ihre Hausbank und andere Banken in Ihrem Ort persönlich aufsuchen und sich dort Angebote erstellen lassen. Auf Folgendes ist zu achten: Der effektive Jahreszinssatz eines Ratenkredites wird von einigen Faktoren beeinflusst, darunter die Kontoführungsgebühr, die Bearbeitungsgebühr sowie die nominellen Zinsen. Manche Banken bieten für die Aus- und Rückzahlung Ihres Ratenkredits ein extra Konto an. Hier ist auf die Kontoführungsgebühren zu achten.

Bearbeitungsgebühren werden in einer Höhe zwischen einem und vier Prozent verlangt und manchmal von der Auszahlung abgezogen. Sie fallen unabhängig davon an, über welche Laufzeit der Ratenkredit vergeben wird. Je kürzer die Laufzeit, umso stärker also die Erhöhung des Effektivzinses. Nominelle Zinsen sind jene Zinsen, welche die Bank dafür verlangt, dass sie Ihnen Geld zur Verfügung stellt. Ihre Höhe wird entweder monatlich oder jährlich angegeben.

Eine Restschuldversicherung soll im Falle des Todes, bei Arbeitsunfähigkeit und ähnlichem (je nach Vertrag) für die Tilgung des Ratenkredits sorgen. Achtung: Diese Versicherung ist nicht dafür da, im Falle Ihrer Zahlungsunfähigkeit einzuspringen. Die Banken haben jedoch ein Interesse, diese Versicherungen mitzuverkaufen, weil sie bei ihnen das Ausfallrisiko mindern.

Ebenso wie bei den Ratenkredit-Konditionen sollte hier ein Vergleich angestellt werden. Ist bereits eine Lebens- oder Risikolebensversicherung vorhanden, können Sie sich die Restschuldversicherung sparen.

Welche Bank bietet Ratenkredite günstig?

Ein neues Auto oder neue Möbel kaufen. Oder den teuren Dispositionskredit auf dem Girokonto mit einem billigen Kredit ablösen. Viele Verbraucher entscheiden sich für ein finanzielles Darlehen, zudem Ratenkredite günstig wie nie zuvor angeboten werden. Tatsächlich aber sollten sich Kunden von niedrigen Zinsen ab 3,5 Prozent für einen Kredit aus dem Internet nicht blenden lassen.

Die Top-Konditionen sind nur für gute Kunden mit bester Bonität gültig. Meist wird in den Angeboten leider nur im Kleingedruckten auf die Bonitätsabhängigkeit der Zinsen hingewiesen. Kreditnehmer, um deren Bonität es nur mittelmäßig bestellt ist, zahlen oft das Dreifache des beworbenen Zinssatzes und bis zu 17 Prozent Zinsen für einen Ratenkredit.

Das ist alles andere als günstig. Die Zinsverpflichtungen eines Kunden mit bester und mittlerer Bonität unterscheiden sich damit beim gleichen Ratenkredit bei höheren Kreditsummen um mehr als 1.000 Euro jährlich. Ob Ratenkredite günstig sind, ist also stets bonitätsabhängig.

Welche Score-Werte Ratenkredite günstig oder teurer werden lassen, ist ein gut gehütetes Geheimnis der Banken. Neben Schufa-Einträgen über nicht bediente Kreditverpflichtungen beeinflusst auch der Wohnort die Beurteilung der Bonität. Wichtig ist für die Banken auch ein festes Angestelltenverhältnis ihres Kunden, womit es Zeitarbeiter, Kunden in Probezeit und Selbständige bei der Kreditvergabe schwer haben.

Verbraucher, die Ratenkredite günstig beantragen möchten, haben heute die Wahl zwischen zahlreichen Filialangeboten und dem Internet-Kredit der Direktbanken. Auch wenn die Vergabeverfahren für Kunden kaum transparent sind, lohnt sich ein Vergleich mehrerer Kreditangebote.

Nicht nur die Höhe des bonitätsabhängigen Zinssatzes unterscheidet nämlich die Kreditangebote, sondern auch die Bearbeitungs- und Nebenkosten variieren zwischen den Anbietern sehr stark. Der beste, günstigste Kredit zeichnet sich dabei durch einen niedrigen effektiven Jahreszins, geringe Bearbeitungskosten und eine auf die individuellen Bedürfnisse angepasste Laufzeit aus. Bitte achten Sie auch auf versteckte Nebenkosten.

Wozu sind Ratenkredite gut?

Der Begriff der Ratenkredite fällt heutzutage immer häufiger – vor allem in der täglichen Werbung. Doch worum handelt es sich dabei eigentlich? Kann wirklich jeder einen Ratenkredit aufnehmen, wie in den Prospekten und Werbebroschüren der Banken so oft versprochen? Und worauf sollte man bei der Aufnahme von Kredit und Darlehen achten?

Die Geschichte der Ratenkredite beginnt in Deutschland bereits in den 1950er Jahren. Über die Jahrzehnte hinweg hat sich diese Form, des auch als Konsumentenkredits bezeichneten Darlehens, vor allem im Bereich des Autokaufs etabliert. Heutzutage springen aber auch zahlreiche andere Geschäftsfelder auf den Kreditzug mit auf: Möbel lassen sich heute ebenso über einen Ratenkredit finanzieren, wie Fernseher, Computer, Notebooks, Handys und vieles mehr.

Ratenkredite sind dabei fast immer vom Kern her gleich aufgebaut. Sie unterscheiden sich lediglich zum Teil in ihrer Bezeichnung, und auch in Laufzeit und manchen Konditionen. Wird ein Darlehen aufgenommen, egal ob beim Autohaus, Versandhandel oder Multimediamarkt, und anschließend in Raten plus Zinsen wieder zurückgezahlt, handelt es sich dabei um einen Ratenkredit. Ganz gleich ob der Anbieter es Allzweckdarlehen, Auto-Kredit oder Anschaffungsdarlehen nennt. Üblicherweise liegt die Laufzeit gängiger Ratenkredite zwischen 12 und 84 Monaten.

Auswirkungen auf die monatlich zu entrichtenden Raten hat dann natürlich nicht mehr nur die Höhe des aufgenommenen Darlehens, sondern auch die Kredit-Laufzeit. Als Faustregel gilt: Je länger die Laufzeit, desto geringer zwar die monatlichen Raten, desto höher allerdings auch die über die gesamte Laufzeit zu entrichtenden Zinsen. Doch lohnt es sich wirklich immer auf Ratenkredite zurückzugreifen? Einen Kredit in Anspruch nehmen sollte man nur, wenn es wirklich nicht anders geht.

Beträge im Bereich von mehreren Hundert bis wenigen Tausend Euro sollten lieber über wenige Monate hinweg angespart werden. Wer es mit der Aufnahme von Darlehen übertreibt, dem droht schnell die Schuldenfalle.

Wer kann einen Ratenkredit berechnen?

Der Ratenkredit wird als Kredit in verschiedenen Formen sehr häufig in Anspruch genommen. Da die Anbieter sich natürlich hinsichtlich der Konditionen unterscheiden, ist es für den Verbraucher zum Vergleich der Angebote sehr wichtig, auch den Ratenkredit berechnen zu können. Doch was genau benötigt man zum Ratenkredit berechnen?

Im Grunde ist diese Frage recht einfach zu beantworten, da man zur Berechnung lediglich einige Eckdaten des Ratenkredites kennen muss, genauer gesagt sind es drei Komponenten, die man kennen muss, um die „fehlende” vierte Komponente berechnen zu können.

Wenn man sich fragt, wie man einen Ratenkredit berechnen kann, so meint man damit in erster Linie, wie man die zu zahlende Darlehensrate oder vorab die Gesamthöhe der Zinsen berechnen kann. Dieses ist relativ leicht mit Hilfe der Kredit-Komponenten Kreditsumme, Zinssatz und Laufzeit möglich. Sind diese Angaben bekannt, so kann man im Folgenden auch die zu zahlenden Zinsen und schließlich die Höhe der Kreditrate berechnen.

Wie kann man nun konkret den Ratenkredit berechnen? Dazu multipliziert man in einem ersten Schritt den Darlehensbetrag mit dem nominalen Zinssatz, den man für die Inanspruchnahme des Darlehens zu zahlen hat. Liegt dieser zum Beispiel bei sieben Prozent, so multipliziert man diese Prozentzahl mit einer beispielhaften Darlehenssumme von 10.000 Euro.

Als Ergebnis erhält man die in einem Jahr zu zahlenden Zinsen von 700 Euro. Hat der Ratenkredit nun eine Laufzeit von drei Jahren, so multipliziert man die 700 Euro mit drei (Jahren) und erhält so die Gesamtzinssumme, nämlich 2.100 Euro. Addiert man nun die Darlehenssumme 10.000 Euro zu den Zinsen (2.100 Euro), so erhält man die Darlehensgesamtschuld.

Dividiert man diese nun durch die Anzahl der Monatsraten (im Beispiel 36), so erhält man als Ergebnis die Kreditrate in Höhe von 336,11 Euro, die man monatlich zahlen muss. Wie am Beispiel verdeutlicht, ist das Ratenkredit Berechnen also in wenigen Minuten einfach durchzuführen.

Wer kann einen Online-Ratenkredit bekommen?

Man kann ganz klar sagen, dass der Trend bei den Krediten deutlich zum Online-Ratenkredit tendiert. Vor ein paar Jahren war es noch undenkbar, einen Kredit über das Internet zu beantragen. Heutzutage gehört es schon fast zu den alltäglichen Dingen, die man im Internet macht.

Die Abwicklung beim Online-Ratenkredit ist dieselbe, als wenn man in eine Filiale geht. Einziger Unterschied ist, dass der Antragsteller den Kreditantrag selbst ausfüllt. Die anschließende Kreditprüfung erfolgt beim Online-Ratenkredit dann oftmals automatisiert. Danach bekommt man per Email die Kreditzusage. Jetzt muss man diese nur noch unterschreiben und der Bank wieder zukommen lassen.

Danach bekommt man in wenigen Tagen das Geld ausbezahlt. Wie man also ganz deutlich sehen kann, ist eine Online-Ratenkredit eine einfache Geschichte, die man unabhängig von Zeit und Ort an jedem internetfähigen Rechner machen kann.

Voraussetzungen für einen online Ratenkredit gibt es natürlich aber auch. In der Regel muss man als Arbeitnehmer zwischen 18 und 65 Jahren alt sein. Aber auch Arbeitslose haben die Möglichkeit, einen Online-Ratenkredit zu beantragen. Es müssen keine weiteren zusätzlichen Sicherheiten geboten werden.

Wer sich im Vorfeld über einen Online-Ratenkredit ausreichend informiert, der kann durch einen gezielten Anbietervergleich eine Menge Geld sparen. Allerdings sollte man sich sehr intensiv mit den Konditionen auseinandersetzen. Denn nur, wer ein höheres Einkommen hat, kommt auch in den Genuss der Superzinsen.

Ist das Einkommen dagegen im mittleren Bereich oder gar relativ niedrig, dann werden beim Online-Ratenkredit sehr schnell Zinsaufschläge fällig. Oder aber es wird eine teure Restschuldversicherung mit angeboten, die man akzeptieren muss, um überhaupt den Online-Ratenkredit genehmigt zu bekommen.

Das Geschäft mit den Online-Ratenkrediten ist zwar sehr transparent und einfach zu handhaben, aber dennoch sollte man wachsam sein und sehr genau vergleichen. Man erspart sich hierdurch unliebsame Überraschungen, die solch ein Online-Ratenkredit nicht selten mit sich bringen kann.

Arbeitslos – was nun?

Plötzlich arbeitslos. Die Nachricht, dass man gekündigt, oder der Arbeitsvertrag nicht verlängert wird, ist niederschmetternd. Viele Menschen fallen dann in ein tiefes emotionales Loch, sind voller Selbstzweifel und geplagt von Existenzängsten. Oftmals kommen sie aus diesem Tief nicht mehr von alleine heraus und wollen sich aus Scham von niemandem, nicht einmal von Freunden und Familie, helfen lassen.

Doch genau dieses Verhalten ist falsch. Man darf nicht einfach aufgeben, sondern muss wieder aufstehen und nach vorne blicken. Am Anfang ist es natürlich richtig und gut der Enttäuschung nachzugeben und alles Angestaute loszuwerden. Aber dann muss man aus eben jener Verbitterung neuen Mut und Kraft für etwas Neues schöpfen und sich damit abfinden, dass man nun „arbeitslos“ ist. Damit Sie diese Situation so unbeschadet wie möglich überstehen können, sollten Sie sich an folgende Ratschläge halten:

Vergessen Sie Ihre Selbstzweifel, denn gerade in der Wirtschaftskrise werden Mitarbeitern nicht aufgrund von Fehlleistungen, sondern weil die finanzielle Belastung für den Arbeitgeber nicht mehr tragbar war, entlassen. Dabei wird im Allgemeinem nach dem sogenannten „Prinzip der Sozialauswahl“ verfahren: Zunächst wird jenen gekündigt, welche am wenigsten finanzielle Verantwortung aufgrund von Familie tragen und somit als unabhängiger gelten.

Auch Mitarbeiter, die aufgrund ihres Alters oder einer Behinderung, als „schwer vermittelbar“ für neue Arbeit gelten, bleiben in dieser Sozialauswahl zunächst verschont. Es ist also unter Umständen gar nicht Ihre persönliche Schuld, dass Sie entlassen wurden.

Abgesehen von der psychischen Rehabilitation spielen auch die finanzielle und formale Neuordnung, sowie die Jobsuche eine bedeutende Rolle.

Wichtig bei der Jobsuche ist ein innovatives Bewerbungsmanagement. Dazu gehören vor allem Kreativität und Eigeninitiative. Haben Sie ruhig den Mut etwas neues, ganz andersartiges anzufangen und verlieren Sie die Angst vor dem Unbekannten. Sie sollten außerdem Ihre Ansprüche und Erwartungen senken. Arbeitsplätze gibt es nicht wie Sand am Meer und auch wenn Ihnen die Bezahlung und die Bedingungen nicht optimal passen: Ein Job ist besser als kein Job.

Zur finanziellen und formalen Organisation in der Arbeitslosigkeit gibt es klare Regeln und Richtlinien. Diese sollten und müssen sie auf jeden Fall streng einhalten. Sobald man erfahren hat, dass man gekündigt wird, sollte man sich beim Arbeitsamt melden. Das heißt: wessen Arbeitsvertrag ausläuft und nicht verlängert wird, sollte sich drei Monate vor Vertragsablauf melden. Ansonsten muss man sich binnen 3 Tagen nach Kündigungsausspruch beim Arbeitsamt melden.

Die Einhaltung dieser Fristen ist aus mehreren Gründen sehr wichtig. Zum einen ist man ab dem ersten Tag, an dem es keine Beschäftigung und Entlohnung mehr gibt arbeitslos und hat auch ab diesem Tag das Recht auf finanzielle Unterstützung. Hat man diese fristgerecht beantragt, wird sie auch ab diesem Tag ausbezahlt. Rückwirkende Zahlungen gibt es nicht. Zum anderen werden, wenn die Frist nicht eingehalten wird, Sanktionen in Form von Nichtzahlungen der Unterstützung verhängt. In den ersten 12 Monaten hat man das Recht auf das „Arbeitslosengeld I“.

Wer Privatvermögen besitzt, oder wessen Partner Besserverdiener ist, bekommt keine finanzielle Unterstützung vom Staat. Beim Arbeitslosengeld I erhalten Alleinstehende 60% ihres bisherigen pauschalierten Nettoverdienstes, während Arbeitslose mit minderjährigen Kindern 67% bekommen. Dabei muss der ehemalige Arbeitgeber den Verdienst schriftlich bescheinigen.

Eine weitere Voraussetzung für den Anspruch auf Arbeitslosengeld I ist, dass man innerhalb von 2 Jahren vor der Arbeitslosigkeit mindestens 12 Monate versicherungspflichtig beschäftigt war und daher Beiträge für die Arbeitslosenversicherung gezahlt hat. Nach Ablauf der 12 Monate Arbeitslosengeld I, beginnt die Zahlung von Arbeitslosengeld II, besser bekannt als Hartz IV. Nur in Ausnahmefällen und bei Arbeitslosen über 55 Jahren wird das Arbeitslosengeld I weiter gezahlt.

Beantragen muss man das Arbeitslosengeld I bei der Agentur für Arbeit. Dort muss man Personalausweis oder Reisepass, die Sozialversicherungsnummer, den Arbeitsvertrag und das Kündigungsschreiben bzw. den befristeten Arbeitsvertrag vorzeigen. Auch alle Versicherungsbeiträge werden in der Arbeitslosigkeit vom Arbeitsamt übernommen.

Seien Sie sich im Klaren darüber, was es finanziell bedeutet arbeitslos zu sein: Sie werden auf vieles, besonders im Freizeitbereich verzichten müssen und Ihre Haushaltsausgaben stark einschränken. Auch Ihre Bonität sinkt: Banken vergeben grundsätzlich keine Kredite an Arbeitslose. Kredite können Sie höchstens noch von sogenannten Internetplattformen für Privatkredite, wie auxmoney.com erhalten. Dort werden Kredite auch an Arbeitslose vermittelt, da das Geld dort von Privatpersonen und nicht von einer Bank kommt.

Allgemein gilt bei plötzlicher Arbeitslosigkeit: einen kühlen Kopf bewahren, umdenken und aktiv auf Jobsuche gehen.

Kredit trotz negativer Schufa?

Unwort: Schufa. Welchem Bundesbürger ist dieses Wort kein Begriff? Seit dem Jahr 1927 ist die sogenannte „Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung“, kurz Schufa, unser ständiger Begleiter bei Finanzen und möchte man einen Kredit aufnehmen, ist sie der Dreh- und Angelpunkt, von dem der Erfolg des Gesuches abhängt. Hat man eine „negative Schufa“, so bekommt man von den Banken keinen Kredit.

Wie kann man die Schufa-Abfrage umgehen und somit einen Kredit, trotz „negativer Schufa“ bekommen? Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten.Doch zunächst einmal zur Schufa allgemein: ihrer Funktion, ihrem Vorgehen und dem Grund, warum vielleicht gerade SIE eine „negative Schufa“ haben.

Die Schufa Holding AG – so der offizielle Name- ist ein sogenanntes Kreditbüro. Ihr Sinn und Zweck ist es, Ihre Vertragspartner (Kreditinstitute, Sparkassen, Privatbanken und Händler) vor dem Kreditausfall der Kunden zu schützen. Zudem sieht sie sich zusätzlich als ein Schützer der Verbraucher vor deren Überschuldung.

Dabei sammelt sie Daten von Verbrauchern, wie z.B., Kontaktdaten, oder deren Zahlungsverhalten bei Krediten und Rechnungen. Derzeit besitzt die Schufa ca. 462 Millionen Daten von 66 Millionen Bürgern, was 75% der deutschen Bevölkerung entspricht. Um ihren Vertragspartnern die Zahlungsausfallwahrscheinlichkeit einer Person darzustellen, berechnet die Schufa auf Basis der gespeicherten Daten zu dieser Person einen Score-Wert zwischen 1 und 1000.

Mit diesem Scoring lässt sich die Ausfallwahrscheinlichkeit prozentual angeben. Je niedriger der Score-Wert, desto größer die Ausfallwahrscheinlichkeit. Was bedeutet hierbei nun die Aussage „negative Schufa“? Dies bedeutet nicht mehr, als dass das Scoring der Schufa einen niedrigen Wert erreicht hat, aufgrund von negativen Einträgen in der Datenspeicherung.

Hierzu gehören außer unbezahlten Rechnungen und anderen Schulden genauso die persönlichen Umstände, wie beispielsweise Arbeitslosigkeit. Kurz: Personen mit negativem Zahlungsverhalten, oder die einer „Risikogruppe“ für Kredite angehören, haben selten einen guten Score-Wert. Und das bedeutet: kein Kredit von Banken.

Natürlich sollen Rechnungen und Kredite immer (ab)bezahlt werden und wer dafür in keinster Weise einsteht, hat zu Recht eine „negative Schufa“. Doch was ist mit jenen, die sich niemals in dieser Richtung etwas haben zu Schulden kommen lassen und allein wegen ihres gesellschaftlichen oder beruflichen Standes einen schlechten Score- Wert haben? Arbeitslose, Freiberufler, Selbstständige. Oder jene, die sich zwar eines „Vergehens“ schuldig gemacht haben, dies jedoch selbst wieder ehrlich und aufrichtig ausgebügelt haben? Denn Fehler macht jeder einmal. Auch diesen Menschen erteilt die Bank eine Absage.

Wenn Sie zu jenen Menschen gehören – was können Sie dagegen tun? Die niederschmetternde Antwort: Nichts. Nichts, außer sich nach alternativen Finanzierungsmöglichkeiten umzuschauen, denn die bietet der Finanzmarkt reichlich. Doch hierbei ist höchste Vorsicht geboten. Hüten Sie sich davor voreilig auf „Kredit-ohne-Schufa“-Sofortauszahlungsangebote einzugehen.

Sowas führt sie schnell in den finanziellen Ruin. Einer sicherere Alternative bieten da Onlineplattformen für sogenannte „Kredite von Privat an Privat“. Dort werden Kredite nicht etwa von Banken, sondern von privaten Anlegern vermittelt. Dies hat den Vorteil, dass keine Schufa-Abfrage zugrunde gelegt werden muss.

Bei diesem Modell der Privatkredite stehen nicht die Zahlen und Fakten, sondern die persönliche Ebene im Vordergrund, da die privaten Anleger sehr interessiert daran sind zu erfahren, wofür ihre Investition benötigt wird. Eine dieser Internetplattformen ist zum Beispiel auxmoney. Dort werden Kreditprojekte immer von mehreren Anlegern, die Ihr Geld in kleinen Anteilen investieren, finanziert.

Wenn Ihnen selbst dieses Modell der Kreditvermittlung zu unsicher ist, können sie natürlich immer noch Verwandte und Freunde um finanzielle Unterstützung bitten. Doch bedenken Sie: Wenn sie einen Kredit bei einem unabhängigen Unternehmen aufgenommen haben, findet die gesamte Abwicklung auf einer geschäftlichen Ebene statt.

Dies ist bei Privatkrediten durch Freunde und Familie nicht so. Im Falle eines Zahlungsausfalles (was immer mal passieren kann aufgrund unvorhergesehener Zwischenfälle), ist die Freundschaft schnell dahin. Denn jeder weiß: Bei Geld hört die Freundschaft auf.

Falls Ihnen alle Alternativen zur Kreditvergabe durch Banken nicht zusagen, oder Ihnen zu unsicher sind, dann hilft nur noch ein altbewährtes Hausmittel: Sparen, sparen, sparen! Denn bei Banken und Sparkassen kommt man niemals um die Schufa-Auskunft herum und bekommt bei einer „negativen Schufa“- ob selbstverschuldet oder nicht- keinen Kredit.

Endlich raus aus der Arbeitslosigkeit

Es ist eines der befreiensten und schönsten Gefühle überhaupt: Der Moment, in dem man nach einer Zeit der Arbeitslosigkeit einen Arbeitsvertrag bei einem neuen Job unterschreibt. Es ist wie das Erreichen des Ziels nach einem langen Marathon, das Ende einer Durststrecke, ein Neuanfang. Endlich liegt man Vater Staat nicht mehr auf der Tasche und kann zuversichtlich voller Vorfreude und mit neuem Mut in die Zukunft blicken.

Wäre da nicht diese eine Sache, die sowohl von Vorteil, als auch von Nachteil sein könnte: Der neue Arbeitsplatz ist 300 Kilometer entfernt von Ihrem momentanen Wohnort. Pendeln? Das ist sowohl mit dem Auto, als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu umständlich, zu unberechenbar und zu teuer.

So bleibt Ihnen wohl keine andere Möglichkeit, als dem neuen Job hinterher zu ziehen. Immer mehr Menschen geht es so. Die Zeiten, in denen wir uns aussuchen konnten, wo wir leben und arbeiten sind vorbei. Längst müssen wir uns nach dem Arbeitsplatz richten und unser Leben danach zurechtschneidern. Dies kann Fluch und Segen zugleich sein. Machen Sie für sich das Bestmögliche daraus, wenn Sie arbeitsbedingt umziehen müssen. Sehen Sie diesen Umstand als Umzug in ein neues Leben! Damit das auch reibungslos von Statten geht, sollten Sie einige Dinge beachten.

Finanzierung

Mit einem Umzug sind vor allem Kosten verbunden. Umzugswagen, Mietkaution (in der Regel 3 Monatsmieten), eventuelle neue Wohnausstattung (v.a. Bad & Küche), Handwerker usw. Obgleich Sie nun einen neuen Job haben- vor und während des Umzugs haben Sie noch kein geregeltes Einkommen, außer das Arbeitslosengeld I, oder schlechterdings Hartz IV.

Wenn Sie ein paar Monate vorher erfahren, dass Sie umziehen müssen, können Sie darauf sparen. Doch man erfährt nun einmal meistens kurzfristig davon und wenn dies der Fall ist, kann man einen Umzug in der Regel nicht finanzieren. Das drängt Sie in eine fast unausweichliche Lage: Können sie weder Umzug, noch das Pendeln realisieren, verlieren Sie den gerade gewonnenen Job.

Um das zu vermeiden muss man Ausweichmöglichkeiten finden, um den Umzug zu finanzieren. Doch woher das Geld nehmen? Ein Darlehen bei Freunden und Familie? Diese Möglichkeit sollten Sie versuchen zu vermeiden, denn wie jeder weiß: Bei Geld hört die Freundschaft auf. Falls irgendetwas schief gehen sollte, was schließlich immer der Fall sein kann, haben Sie es nicht etwa mit einem Inkasso-Büro zu tun, sondern mit Ihnen nahe stehenden Personen.

Somit tragen Sie bei dieser Finanzierungsmöglichkeit nicht nur ein wirtschaftliches, sondern auch ein persönliches Risiko. Auch auf einen Kredit durch eine Bank dürfen Sie nicht hoffen: Arbeitslose gelten als bonitätsschwach und bekommen daher von Banken generell keinen Kredit.

Einzige Möglichkeit einen Kredit zu bekommen bieten da Onlineplattformen für „Kredite von Privat an Privat“. Hierbei werden Kredite von Privatpersonen, die als Anleger fungieren, vergeben. Aus diesem Grund müssen Kreditnehmer keine Schufa-Auskunft einholen und somit hat ein jeder Chancen auf Kredite. Eine dieser Plattformen ist beispielsweise das deutsche Unternehmen auxmoney.com. Doch hüten Sie sich vor den sogenannten „Kredithaien“, die mit scheinbar lukrativen Kreditangeboten ohne Schufa locken. Solche Angebote sind selten seriös!

Bürokratie

Ein Umzug ist auch immer ein bürokratisches Verfahren. Das heißt sie sollten sich immer rechtzeitig darum kümmern, sich an allen wichtigen Stellen ab- bzw. umzumelden. Dazu gehören u.a. das Einwohnermeldeamt, Finanzamt, Arbeitsamt, Telefongesellschaft, oder für Familien mit Kindern Schule und Kindergarten. Wenn Sie sich rechtzeitig um diesen Papierkram kümmern, können Sie ohne weiteren Stress umziehen.

Freunde und Familie

Sollten Sie Familie und Kinder haben, so werden diese vermutlich mit Ihnen umziehen. Auch Freunde und andere Verwandte lassen Sie in der alten Heimat zurück. Doch ein Umzug ist keineswegs ein Abschied für immer! Sie und Ihre Freunde und Familie können sich weiterhin sehen, nur nicht mehr so häufig wie früher.

Auch wenn Ihre Kinder zu Anfang traurig über die Entwurzelung sind, so werden sie doch schnell in der neuen Stadt in Schule und Kindergarten Anschluss finden. Manchen sie Ihren Liebsten klar, welche Chance Ihre neue Arbeitsstelle für Sie ist und dass Ihnen nur das wohl der gesamten Familie am Herzen liegt. Und machen Sie sich selbst keine Vorwürfe, dass Ihre Familie mit Ihnen umziehen muss für Ihre Arbeit. Schließlich ist (fast) alle besser als arbeitslos zu sein.

Wenn Sie diese kleinen Tipps beachten, kann der Start in ein neues Leben nur noch gut losgehen. Wagen Sie den Neuanfang, Sie werden Ihn keinesfalls bereuen.

Tipps zur Restschuldversicherung

Bevor Sie sich für den Abschluss einer Restschuldversicherung entschließen, gilt es genau zu prüfen, ob diese tatsächlich sinnvoll ist, oder aber den Kredit für Sie nur verteuert. Damit Ihnen die Orientierung leichter fällt, ob sich eine Restschuldversicherung lohnt, haben wir häufig gestellte Fragen und Antworten für Sie zusammengefasst.

Was ist eine Restschuldversicherung?

Heute zählt die Restschuldversicherung mit zu den wichtigsten Voraussetzungen, unter denen die Banken bereit sind, Kredite zu genehmigen. Häufig wird die Genehmigung des Kredites direkt vom Abschluss der Restschuldversicherung abhängig gemacht, obwohl so ein Kopplungsgeschäft eigentlich nicht statthaft ist.

Über die Restschuldversicherung sichern sich sowohl der Kreditgeber als auch der Kreditnehmer ab. Die Banken schützen sich vor Kreditausfällen bei zahlungsunfähigen Kunden und die Kreditnehmer können sich vor Eventualitäten des Lebens schützen.

Wann sollte ich eine Restschuldversicherung abschließen?

Eine Restschuldversicherung sollten Sie in der Regel z.B. bei einer hohen Baufinanzierung abschließen, wenn Sie der Hauptverdiener der Familie sind. Eine Baufinanzierung wird durchschnittlich erst in mehr als 20 Jahren getilgt. Stirbt der Kreditnehmer vor der endgültigen Tilgung, springt die Restschuldversicherung ein: Diese löst die Restschuld des Baukredits vollständig oder teilweise ab.

Ebenso kann eine Restschuldversicherung bei höhren Kreditsummen, gepaart mit einer unsicheren Berufssituation, oder ab einem bestimmten Alter sinnvoll sein.

Kredit und Restschuldversicherung bei der gleichen Bank?

Wenn Sie zusätzlich zu Ihrem Kredit eine Restschuldversicherung abschließen wollen, ist hier eine individuell passende Variante wichtig. Dabei müssen Sie die Police aber nicht bei der gleichen Bank abschließen wie den Kredit, sondern sollten von Seiten der Kredit Bank die Möglichkeit haben, den Versicherungs-Anbieter gegebenenfalls frei zu wählen.

Was ist über eine Restschuldversicherung abgesichert?

Eine Restschuldversicherung kann entweder nur für den Todesfall des Kreditnehmers abgeschlossen werden, dadurch werden die Hinterbliebenen vor den Schulden des Verstorbenen geschützt. Im Fall des Todes zahlt die Restschuldversicherung die verbleibenden Raten. Restschuldversicherungen können in zusätzlichen Pakten auch gegen längere Arbeitsunfähigkeit und gegen Arbeitslosigkeit abgeschlossen werden.

Auch hier greift die Versicherung, wenn der Kreditnehmer durch eine längere Krankheit arbeitsunfähig ist und die Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber eingestellt wurde. Ähnlich ist es bei unverschuldeter Arbeitslosigkeit. Auch hier greift unter bestimmten Voraussetzungen über einen festgelegten Zeitraum die Restschuldversicherung.

Ist eine Restschuldversicherung sinnvoll?

Für den Kreditgeber in jedem Fall, denn die Banken bekommen für den Abschluss der Restschuldversicherungen beachtliche Provisionen. Für Kreditnehmer ist die Restschuldversicherung häufig überflüssig, besonders dann, wenn eine Risikolebensversicherung besteht.

Verbraucherschützer kritisieren das Produkt häufig als Kostentreiber bei den Krediten. Anders kann es dagegen aussehen, wenn der Kredit durch eine von der Finanzierung unabhängige Lebensversicherung abgeschlossen wird. Hier sind die Beiträge im Vergleich zu den von den Banken angebotenen Versicherungen weitaus günstiger.

Autokreditzinsen zur Zeit sehr günstig

Im Moment ist die Finanzierung eines Neu- oder Gebrauchtwagens besonders günstig, da die Zinslast doch recht niedrig ist. Dies beweist nun auch eine Studie des Vergleichsportal Check24, welche die selber vermittelten Autorkredite miteinander verglichen hat.

Durch die niedrigen Zinsen lohnt es sich zur Zeit für viele Menschen, einen Autokredit zur Finanzierung eines Fahrzeuges aufzunehmen. In der Check24-Studie wurde festgestellt, das von 2011 bis 2014 die Zinsen doch teils enorm abgenommen haben und somit eine Autofinanzierung immer attraktiver wird.

Die Autokreditzinsen sind derzeit so niedrig, da die Europäische Zentralbank derzeit Niedrigzinsphase durchläuft und so die Wirtschaft in der Eurozone ankurbeln möchte. Diese sogenannte Niedrigzinsphase wirkt sich allerdings nicht nur rein auf einen Autokredit aus. So wurde in der Studie auch festgestellt, das die Zinslast im Allgemeinen um bis zu 30 Prozent über die letzten Jahre hinweg gesunken ist.

Förderbanken in Deutschland

In unserem Wirtschaftssystem ist Geld das Steuerungsmittel für Wirtschaft und Politik. Ganz oben steht dafür in Europa die Europäische Zentralbank (EZB) mit Sitzt in Frankfurt am Main. Diese Bank überwacht bei uns den reibungslosen Geldfluss. Die EZB setzt innerhalb Europas auch den Leitzins fest und steuert damit wirtschaftliche Investitionen und den Konsum dadurch, dass zinsgünstige Kredite aufgenommen werden können. Mit diesem Leitzins lässt sich also die Konjunktur ankurbeln oder auch abbremsen.

Die EZB sorgt dafür, dass die Wirtschaft ein gleichbleibendes Wachstum besitzt und es wird versucht die Inflationsrate bei 2 Prozent zu halten. Die EZB wird in ihrer Arbeit dabei von den Zentralbanken der einzelnen Mitgliedsländer , Privatbanken und öffentlich rechtlichen Kreditinstituten unterstützt. Für einen Laien ist dies kaum bekannt und extrem kompliziert und daher gibt es für dieses Geflecht der Geldpolitik auch nur wenige wirkliche Experten.

Die Deutsche Bundesbank

Heute ist die Deutsche Bundesbank die Zentralbank von Deutschland und unterstützt die EZB bei dessen Aufgaben. Vor 1993 sah dies noch anders aus und da hatte die Deutsche Bundesbank noch weit mehr Kompetenzen und war im Prinzip die Europäische Zentralbank.

Die Deutsche Bundesbank ist eine sogenannte Notenbank und versorgt Deutschland mit ausreichend Bargeld. Zu den weiteren Aufgaben der Bundesbank gehört auch die Prüfung des Geldes auf Echtheit und hier kann sich auch jeder zerstörte Banknoten auch wieder ersetzen lassen. Noch immer sind Millionen von alten DM-Beständen im Umlauf und auch diese können bei der Bundesbank auch heute noch in Euro umgetauscht werden.

Deutschland und die Kredite

Für eine ausreichende Kreditversorgung sind in Deutschland öffentlich rechtliche und private Banken zuständig. Hier werden Kredite dann an private Konsumenten, Gewerbetriebende oder Unternehmen vergeben. Auch die öffentliche Hand hat eigene Kreditinstitute und deshalb nennen sich solche Banken öffentlich rechtlich. Hierzu zählen dann die staatlichen Förderbanken

Eine sehr bekannte Förderbank in Deutschland ist die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Nicht so bekannt, aber sehr wichtig in diesem Geldgeflecht ist die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WI-Bank). Hier werden vor allem regional wirtschaftliche Interessen gelenkt und gefördert.

Wirtschaftsförderung durch private Banken

Gerade für wirtschaftliche Unternehmen sind private Banken besonders wichtig. Gerade für große private Banken waren Finanzierungen von Unternehmen in der Vergangenheit sehr lukrativ. Somit gibt es einige private Banken, welche keinen privaten Kunden mehr möchten und sich nur noch auf Unternehmen konzentrieren.

Das Geschäft mit den Privatkunden war einigen Banken einfach nicht lukrativ genug und die Steigerung der Gewinnmarge war wichtiger. Doch im Jahr 2007 kamen solche Banken schnell an ihre Grenzen. Hier kam es zu einer Finanzkrise und das Kreditgeschäft brachte große Einbußen mit sich. Eine Banken konnten nur überleben, weil diese mit Steuermitteln gestützt wurden. Die deutsche Bank zum Beispiel kam in dieser Zeit ohne Steuermittel aus. Im Gegensatz dazu steht die Commerzbank, welche ohne staatliche Hilfe wohl nicht überlebt hätte.

Damit zukünftig so etwas nicht wieder geschehen kann, wurden sogenannte Stresstests für Banken ausgearbeitet. Bei der EZB gibt es nun auch eine eigene Behörde, die alle Banken in Europa überwacht und diese im Notfall auch komplett abwickeln kann. So soll eine Schieflage im Bankensystem weitgehend vorgebeugt werden.

Die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WI-Bank)

Diese Förderbank hat sich der gewerblichen Wirtschaft verpflichtet und fördert vornehmlich den Mittelstand in de Region Hessen. Es wird versucht, dass sich Unternehmen in Hessen ansiedeln und somit Arbeitsplätze auch in strukturschwachen Regionen entstehen. Weiterhin fördert die WI-Bank die Stadtentwickelung und den kommunalen Wohnungsbau. Als weitere Aufgabe ist es, Technologien und Innovationen zu fördern und dafür wird auch sogenanntes Risikokapital den Unternehmen zur Verfügung gestellt.

Förderbanken in Deutschland (Auszug)

  • Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH).
  • Bremer Aufbau-Bank GmbH.
  • IFB (hamburgische Investitions- und Förderbank).
  • NBank (Investitions- und Förderbank
  • Niedersachsen GmbH).
  • NRW.BANK.
  • ISB (Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz GmbH).
  • SIKB (Saarländische Investitionskreditbank AG).
  • L-Bank (Landeskreditbank Baden-Württemberg-Förderbank).
  • LfA (Förderbank Bayern).
  • BayernLaBo (die bayerische Landesbodenkreditanstalt)
  • Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern (zugehörig zur norddeutschen Landesbank Girozentrale).
  • Investitionsbank Berlin.
  • InvestitionsBank des Landes Brandenburg.
  • Investitionsbank Sachsen-Anhalt – Anstalt (zugehörig zur norddeutschen Landesbank Girozentrale).
  • Thüringer Aufbaubank SAB (Sächsische AufbauBank – Förderbank)
  • WIBank Hessen (rechtlich zugehörig zur Anstalt in der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale). (Fusioniert aus der Investitionsbank Hessen (IBH) und LTH – Bank für Infrastruktur).

KfW Photovoltaik Darlehen

Photovoltaik Anlagen werden in Deutschland von der KfW gefördert. Hierfür stellt die KfW zinsgünstige Kredite bereit und ist damit in diesem Bereich sehr viel günstiger als die Hausbank. Damit sich solche grünen Energien verbreiten werden solche Förderdarlehen von staatlichen Förderbanken angeboten, da die anfänglichen Investitionen in solche Projekte doch recht hoch sein können. So können auch private Haushalte kostengünstig eine Solaranlage bei sich installieren. Mit der Solarenergie nutzt man die Kraft der Sonne, produziert seinen eigenen Strom und kann dadurch langfristig auch noch viel Geld sparen.

Im Moment werden bei der KfW zwei Varianten für ein Photovoltaik Darlehen angeboten. Wer sich die Solarpanels zu Hause installieren möchte bekommt die Variante für selbstgenutztes Wohneigentum. Dieses Darlehen ist auf 10 Jahre angesetzt und hat einen günstiges Finanzierungszins von 3,2 Prozent. Die Darlehenssumme kann dabei bis zu 96 Prozent der Investitionssumme betragen. Privatpersonen können sich aber auch bei der KfW über CO2 Minderungsprogramm informieren und so auch die gesamte Summe darüber finanzieren.

Weiterhin gibt es das KfW Umweltprogramm und dieses Förderprogram richtet sich vorwiegend an Firmen. Hier wird also eine Solaranlage auf nicht selbstgenutztes Wohneigentum installiert. Hierbei werden bis zu 75 Prozent der Investition finanziert.

Finanzierungen sind hier möglich bis zu einer Summe von maximal 50.000 Euro. Solch eine Finanzierung ist vor allem dann lukrativ, wenn der Zinssatz für diesen Kredit unter dem durchschnittlichen Zins für Geldanlagen liegt.

Ein Förderdarlehen der KfW kann nicht direkt dort beantragt werden. Hier muss man bei seiner Hausbank nach entsprechenden Förderangeboten nachfragen. Die Hausbank stellt dann die entsprechenden Unterlagen bereit und leitet diese an die Förderbank dann weiter.

Kredit mit Bürgen

Nicht jeder Verbraucher bekommt so ohne weiteres ein Kredit und oftmals reicht die eigene Bonität auch einfach nicht aus. Hier kann ein Kredit mit Bürgen sinnvoll sein, um trotzdem in den Genuss einer Finanzierung können zu können. Hierbei wird durch eine dritte Person der Kredit besser abgesichert und so wird die eigene Kreditfähigkeit enorm erhöht.

Bei einem Kredit mit Bürgen werden beide Personen als Schuldner im Kreditvertrag eingetragen Wenn hier also die erste Person in finanzielle Schwierigkeiten kommen sollte, übernimmt der Kredit-Bürge die weiteren monatlichen Tilgungsraten. Dadurch hat die Bank eine gewisse Sicherheit und das Ausfallrisiko ist dabei sehr viel geringer. Die eigene Bonität wird mit einem Kredit-Bürgen gesteigert und so wird die Chance erhöht, einen Ratenkredit zu bekommen.

Kredit-Bürge und seine Verpflichtungen

Auch ein Kredit-Bürge hat Verpflichtungen und muss auch gewissen Kriterien entsprechen. Je nach Bank bzw. Kreditinstitution sind die Anforderungen an den Kreditbürgen unterschiedlich. Hier müssen auf jeden Fall beide Personen regelmäßiges Einkommen nachweisen können. Es kann auch Vorkommen, dass eine Auskunft über die eigenen Vermögensverhältnisse hier abverlangt wird. Auch eine Abfrage der Schufa-Akte von beiden Personen wird durch die kreditgebende Bank durchgeführt.

Wer als Bürge auftritt muss beachten, dass dies eine sogenannte selbstschuldnerische Bürgschaft ist. Dies besagt, das der Kredit-Bürge die gleichen Verpflichtungen wie der eigentliche Kreditnehmer hat. Wenn die erste Person den Kredit nicht mehr bedienen kann, muss der Kredit-Bürge die Verpflichtungen für die Rückzahlung übernehmen. Hierzu wird bei der Kreditaufnahme dann extra ein Bürgschaftsvertrag geschlossen, in dem alles weitere geregelt ist.

Vorteile für den Schuldner durch einen Kredit-Bürgen

Wenn die eigene Kreditwürdigkeit nicht ausreichen sollte, lässt sich mit einem Kredit-Bürgen oft trotzdem eine Finanzierung abschließen. Hier kann man aber auch versuchen, eine Lebensversicherung als Sicherheit für die Finanzierungssumme einzubringen. Ein Kredit mit Bürgen ist aber bei sehr vielen Banken möglich und wird auch entsprechend in der Kreditantragsstrecke abgefragt.

Mit einem Kreditrechner auf kredit-lohnt-sich.de lassen sich viele Kredite mit Bürgen finden. Aber auch hier immer auf den effektiven Jahreszins achten und die verschiedenen Banken miteinander vergleichen. Schon kleine Unterschiede im effektiven Jahreszins können viel Geld sparen oder eben auch Geld kosten.