Die besten Tipps bei Fußballverletzungen

König Fußball reißt immer wieder die Massen mit und begeistert die Welt. Ob man nun vor dem Bildschirm mit „seiner“ Mannschaft mitfiebert oder selbst mit dem Ball Richtung Tor stürmt – Millionen Menschen frönen dem beliebten Breitensport. Dabei riskieren auch Freizeit-Kicker, sich beim beliebten Sport ernsthaft zu verletzen. Denn Fußball ist mit seinen schnellen Bewegungs- und Richtungswechseln, rasanten Sprints und plötzlichen Belastungsspitzen eine äußerst verletzungsintensive Sportart. Der starke Körpereinsatz bei Zweikämpfen und Kopfballduellen fordert ebenfalls seinen Tribut.

Die häufigsten Verletzung betreffen typischerweise:

  • die Kniegelenke mit den Menisken, Kreuz- und Seitenbändern,
  • Hüfte, Becken und Leiste mit Blutergüssen, Verrenkungen, Entzündungen,
  • den Bandapparat der Sprunggelenke,
  • den gesamten Oberkörper inklusive Arme durch Prellungen und andere Blessuren,
  • den Kopf in Form von Platz- und Schürfwunden, Nasen- und Jochbeinbrüche.

Blessuren auf der Stelle versorgen

Kommt es auf dem Platz zu einem Unglück – etwa durch Wegrutschen, Tritte oder das gefürchtete Umknicken – sollten auf der Stelle die geeigneten Maßnahmen eingeleitet werden. Denn nur so können Folgeschäden weitgehend verhindert werden. Am besten ist es, professionell nach der „PECH-Methode“ vorzugehen: P wie Pause, E wie Eis (Kühlen), C wie Compression (Druckverband) und H wie Hochlagern. Außerdem kann ein bewährtes natürliches Arzneimittel wie Traumeel einen wertvollen Beitrag zur Erstversorgung und für den folgenden Regenerationsprozess leisten. Die pflanzlichen Wirkstoffe aus Kamille, Arnika, Johanniskraut und Beinwell können Blutergüsse und Schwellungen mindern, Entzündungen regulieren und die Heilung beschleunigen. Sind die Beschwerden sehr stark oder dauern länger als zwei Tage an, ist jedoch ein Arztbesuch angeraten.

Besser vorbeugen als behandeln

Am besten allerdings vermeidet man Verletzungen so weit wie möglich. Die wichtigste Vorbeugungsmaßnahme ist es, sich immer gut aufzuwärmen. Ein geeignetes Warm-up-Programm beinhaltet ein Lauf- und Ausdauertraining sowie Einheiten zur Verbesserung von Technik, Geschicklichkeit, Koordination und Schnellkraft. Auch Übungen für die Stärkung der Bein- und Rumpfmuskulatur gehören dazu. Denn wenn Muskeln schnell ermüden, kommt es leichter zu Verletzungen. Krafttraining für die beckengürtelübergreifende Muskulatur ist darüber hinaus unerlässlich für alle, die Probleme in der Hüft- und Beckenregion haben, und beugt der sogenannten „weichen Sportlerleiste“ vor. Zur Vorbereitung auf den Sport dienen weitere professionelle Trainingstipps (bewegung-und-fitness.de/tipps-gesundheit/trainingstipps). Dabei sollte man allerdings nicht vergessen, auch genügend Pausen und Regenerationsphasen einzuplanen, um Überlastungen zu vermeiden.

Erst kurieren, dann trainieren

Muss man aufgrund einer Verletzung mit dem Sport erst einmal aussetzen, ist Geduld gefragt. Erst wenn alles gut ausgeheilt ist, darf man zurück auf den Platz. Schließlich sind schlecht auskurierte Verletzungen oft die Ursache für weitere Blessuren oder Spätfolgen wie beispielsweise die Entstehung einer Arthrose. Der Sportler sollte dann zudem das Trainingspensum langsam und behutsam steigern und die vorangegangene Verletzung nicht außer Acht lassen.

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