Rosen im Herbst pflanzen

Bild von GLady auf Pixabay

In so fast jeden Garten in Deutschland sind Rosen zu sehen und dies sieht meist auch noch wunderbar aus. Da der Sommer sich leider langsam aber sicher verabschiedet in Deutschland und der Herbst dadurch immer näher rückt, kann man bald die ersten Rosen pflanzen. Der Herbst bietet hierfür die optimalen Bedingungen, um Rosen zu pflanzen. Die Rosen wachsen hier sogar bis in den November hinein optimal im Boden an.

[toc]

Warum gerade im Herbst?

Das Wetter ist meist noch relativ mild bis in den November hinein und dadurch ist der Boden meistens Frost frei. Dadurch kann der Boden viel leichter bearbeitet und umgegraben werden. Da es im Herbst bei uns öfters mal regnet, ist der Boden dadurch auch schon relativ feucht geworden. Diese Umstände sind für Rosen optimal, da diese hier sehr viele sogenannte Faserwurzeln bilden können.

Durch diese Faserwurzeln können die Rosen* sehr gut im Boden anwachsen. Wenn es dann Frühjahr wird und der Winter vorbei ist, fangen die Rosen mit etwas Sonne endlich zu wachsen an. Jetzt dauert es nicht mehr allzu lange und die ersten Blüten bilden sich hier aus. Wer in Gegenden wohnt oder einen Garten besitzt, in welchem der Frost schon sehr früh einsetzt, sollte hier rechtzeitig mit dem Pflanzen der Rosen beginnen oder im Zweifelsfall das ganze Vorhaben auf das Frühjahr verschieben.

Ein Platz an der Sonne für Rosen

Auch für Rosen gibt es einen optimalen Platz zu vergeben. Dieser Platz sollte daher hell und warm zugleich sein. Rosen lieben die Sonne und daher braucht es einen entsprechenden Platz an der Sonne. Dabei darauf achten, dass auch im Herbst ausreichend Licht für die Rosen* zur Verfügung steht. Die Sonne spendet aber nicht nur Licht, sondern durch die Sonne erhalten die Rosen auch noch sehr viel Wärme. Ein weiterer Vorteil eines sehr sonnigen Platzes für die Rosen ist, dass der Boden schneller trocknet und es dadurch zu weniger Pilzbefall kommen kann.

Pflanzen von Rosen

Am Anfang muss für die Rosen ein Loch gegraben werden. Das Loch sollte hierbei ein bis anderthalb Spatenstiche tief sein. Nur dadurch ist gewährleistet, dass die Rosen tief genug in der Erde verschwinden und somit auch gut vor dem Frost im Winter geschützt sind. Die Wurzeln sollten hier dann sauber abgeschnitten werden.

Durch diese Maßnahme können die Rosen die überaus wichtigen Faserwurzeln im Boden bilden. Wenn die Rosen dann schön eingepflanzt wurden, muss die Erde drum herum festgetreten werden. Hier kann auch Kompost in das Loch getan werden, da dies als natürlicher Dünger wirkt. Nun das ganze mit viel Wasser gießen und dabei darf es gerne eine große Gießkanne voll pro Pflanze sein. Nach einigen Tagen senkt sich dann die Erde an der Rosenpflanze* etwas ab. Hier Erde oder Mulch möglichst hoch anhäufen, da dies auch als zusätzlicher Frostschutz im Winter gilt.