Das Ende eines guten Games wird von Spieler oft zwiegespalten erlebt. Während der Held auf der einen Seite das Ziel des Spiels erreicht hat, bedeutet der Sieg auf der anderen Seite einen Abschied. Immerhin verbringen Gamer viel Zeit damit, ihren Charakter durch das Game zu bringen und bauen eine emotionale Bindung auf. Besonders bei Games im Stile von Borderlands oder Fallout fällt es schwer, am Schluss das Spielen sein zu lassen. Einen sinnvollen Ausweg präsentieren die Spieleentwickler jedoch mit DLCs, die sich als zusätzlicher Content herunterladen lassen. Gerade Borderlands ist hier ein gutes Beispiel, denn an DLCs ließen es die Entwickler weder im ersten noch im zweiten Teil mangeln. Gamer warten förmlich darauf, dass neue Inhalte und Welten freigegeben werden und sind dann mit Feuereifer dabei.
Kostenfaktor DLC
Ein DLC (ausgeschrieben bedeutet diese Abkürzung soviel wie DownLoadable Content) gibt es in der Regel nicht umsonst. Immerhin haben die Entwickler viel Zeit und Kreativität investiert, um ihren Fans hochwertigen Spielspaß zu garantieren. So müssen Gamer für ein DLC oft Geld zahlen. Im Playstation Network funktioniert das recht einfach, indem der Preis des DLCs mit dem Guthaben des Gamers verrechnet wird. Voraussetzung hierfür ist natürlich das Vorliegen eines Guthabens. Nach Bezahlung steht dem Gamer dann der Download des DLCs frei und er kann sich – oft erst nach einem kleinen Systemupdate – auf weitere Stunden Spaß freuen.
Da DLCs an das Hauptgame angegliedert sind, haben Gamer in der Regel Zugriff auf ihren gewohnten Char und können mit ihm und natürlich all seinen Erfahrungspunkten und Ausrüstungsgegenständen das DLC bewältigen. Spieleentwickler, die sich um die Entstehung der DLCs kümmern, setzen die Stufe der Gegner oft entsprechend der Stufe, die ein Spieler bisher erreicht haben müsste. Die Befürchtung, in einem DLC beginnt wieder alles von Null, ist unbegründet. Oft finden Gamer in DLCs nicht nur neue Landschaften, sondern auch bisher unbekannte Gegner. Um beim Beispiel von Borderlands zu bleiben, bieten die DLCs hier zwar auch bekannte Feinde, es werden jedoch stets weitere hinzugegeben. Die kreative Namensgebung der Entwickler dieses Games bleibt bis ins letzte DLC erhalten.
Wie das Guthaben aufgeladen wird
Für das Playstation Network gibt es die sogenannten Playstation Network Cards. Diese sind vergleichbar mit denen anderer Stores beispielsweise von Nintendo und enthalten einen Code. Im Playstation Store wird dieser Code dann in eine Maske eingefügt und das Guthaben lädt sich automatisch auf. Da Gamer im Store unterschiedlich kostspielige Dinge finden, gibt es ebenfalls verschiedene Network Cards. Starten können Gamer mit einem Betrag von 20 Euro, doch auch 60 Euro sind problemlos zu haben.
Die Entscheidung für einen Kauf im Playstation Store fällt oft spontan. Es ist daher wichtig, ebenso spontan an eine Playstation Network Card oder zumindest an ihren Code gelangen zu können. Möglich ist das im Gamecode Shop, wo der Versand der Codes sofort per E-Mail erfolgt. Voraussetzung ist natürlich eine schnelle Zahlungsmethode wie SofortÜberweisung oder PayPal. Mit der passenden Mail und dem entsprechenden Code sind Gamer dann innerhalb weniger Minuten wieder flüssig und können im Playstation Store das neue DLC herunterladen.
Dieser Artikel wurde bereits [wpp_count] mal gelesen.
