DIY – zuhause seinen Mann stehen

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Ob „Mach dein Ding“, „Es gibt immer was zu tun“, „Ideen muss man haben“, „Respekt, wer’s selber macht“ oder „Mach es zu deinem Projekt“, große Baumarktketten liegen mit ihren Slogans voll im Trend. Und dieser Trend geht seit vielen Jahren zum Do It Yourself, abgekürzt DIY. Zuhause seinen Mann stehen, das ist es, was gilt, die Beauftragung von Handwerkern scheint aus der Mode gekommen zu sein.

Tendenz zum Selbermachen

Die Tendenz zum Selbermachen ist zu einem Boom der DIY-Bewegung in der Branche der Baumärkte geworden. Aktuell lässt sich dieser Umstand besonders daran ablesen, dass die großen Baumarktketten – die Namen sind ja allgemein geläufig – einen enormen Ausstoß an Werbung haben und die Spots zu den besten Sendezeiten im Radio und im Fernsehen platzieren. DIY ist zu einem echten Phänomen des Zeitgeists geworden. Es ist eine wahre Werbeschlacht entbrannt.

Die wichtigsten Tätigkeiten und die Ausrüstung, um diese umzusetzen

Die Werbeindustrie täuscht sich nicht, denn Eigenbau, Renovierung und Instandhaltung sind in der Wirtschaft zu wichtigen Umsatzträgern geworden. Je nach Umgebung – im Garten oder im Haus – werden unterschiedliche Grundlagen fürs Heimwerken benötigt. In den eigenen vier Wänden gehören das Fliesenlegen, das Tapezieren und das Malern zu den häufigsten DIY-Tätigkeiten.

Um diese durchführen zu können, bedarf es nicht nur der Zeit und der Motivation, sondern auch des Materials. So gehören neben Kleister und der passenden Tapete auch ein Tapeziertisch sowie ein Kleisterquast zur benötigten Ausrüstung. Um die Bahnen zuzuschneiden, wird zusätzlich ein Messer benötigt, ein Brotmesser reicht dafür aus.

Wer Decken und Wände überstreichen möchte, braucht neben den richtigen Wandfarben etliche Quadratmeter Plastikfolie, um Möbel und Böden vor Farbklecksen zu schützen, dazu Farbroller, Pinsel und eine Leiter. Fürs Fliesenlegen muss ein Fliesenkleber her, ein Fliesenschneider, ein Zahnspachtel zum Auftragen des Klebers, Fugenkreuze und eine Wasserwaage.

All diese Artikel und noch viele mehr bietet beispielsweise der Heimwerker-Shop von Jago24. Dort gibt es zudem Bohrmaschinen, Werkbänke, Werkzeuge, Fräsen, Griffe und unendlich viel mehr an Heimwerkerbedarf.

Heimwerken ist kein Hexenwerk, aber die Sicherheit geht vor

Weil DIY so im Trend liegt, gibt es parallel dazu aktuell auch eine Diskussion um die Sicherheit, die beim Heimwerken gewährleistet sein muss. Arbeitshandschuhe, Sicherheitsschuhe, Schutzbrillen, Schutzhelme oder Atemwegsmasken sollten für Tätigkeiten, die diese Gegenstände verlangen, auch verwendet werden. In letzter Zeit kommt es immer häufiger zu Spätschäden oder schweren Verletzungen.

Das gilt insbesondere für Arbeiten an der Elektroinstallation, an der Säge oder in der Höhe. Wer etwa viel im Garten schafft, kommt nicht umhin, auch auf Bäume zu klettern, um Äste abzusägen. Leitern und die richtigen Sägen sind hier unabdingbar. Doch die klassischen Heimwerkerarbeiten finden zumeist im Haus statt. Neben den oben genannten etwa Regale bauen und anbringen, Böden schleifen und neu verlegen, Sanitär- und Elektroinstallationen oder Lackieren. Werkzeuge, die für diese Tätigkeiten – und für viele andere – benötigt werden, sind Hämmer jeglicher Couleur, Zangen, Schraubenzieher und -schlüssel, diverse Sägen, Bohrer aller Art, Schleifgeräte, Feilen, Raspeln, Hobel, Spachtel und andere Gerätschaften.

So braucht man für viele Arbeiten beispielsweise Zollstöcke, Wasserwaagen, Schraubstöcke, Meißel, Lötkolben oder Heißluftpistolen. Mit der passenden Ausrüstung ist das Heimwerken heute auf jeden Fall kein Hexenwerk mehr.