Do it Yourself Gartenzaun

Ein gut gemachter und Individueller Gartenzaun ist das Aushängeschild Ihres Eigenheims. Manche Gartenzäune können regelrechte Kunstwerke sein. Neben der ästhetischen Funktion kommen dem Zaun aber noch andere Funktionen zu Teil.

Gartenzaun als Schutz

Zunächst ist der Zaun ursprünglich der Umfriedung ihres Grundstückes gedacht, und soll somit verhindern, dass ungebetene Gäste nur all zu einfach auf Ihr Grundstück kommen. Zusätzlich schätzen Hundebesitzer oder Eltern mit Kindern, dass ihre Liebsten in einem unbeobachteten Moment nicht ohne weiteres auf die Straße gelangen und dort in Gefahr geraten. Zusätzlich bieten Zäune je nach Beschaffenheit und Höhe auch einen gewissen Sichtschutz.

Je nach Länge und Materialaufwand sind jedoch Zäune, welche von Firmen professionell gesetzt werden dementsprechend teuer. Kostengünstiger ist es, wenn man den Zaun mit einer entsprechenden Anleitung selbst bauen kann.

Dafür eignen sich eher die Zäune aus Holz. Schließlich ist Holz der Werkstoff, mit dem die meisten Heimwerker schon gearbeitet haben und auch die notwendigen Werkzeuge beherrschen und zur Hand haben. Sie können die Materialen im örtlichen Baumarkt kaufen.

Es geht aber noch einfacher, so können zum Beispiel Zaunbretter und Zaunlatten bei Haus-Garten-Versand.de bestellt werden. Auch das nötige Zubehör für die Montage und die Pflege des Zaunes können Sie dort erstehen.

Anleitung Gartenzaun selbst gebaut

Messen der Gesamtstrecke

Zunächst messen Sie die Gesamtstrecke, über die sich ihr neuer Gartenzaun erstrecken soll. Sie addieren dabei die einzelnen Längen aller Teilstrecken des Zauns. In einem Beispiel gehen wir von der Einfriedung eines neuen 1000 m² Grundstückes (20m x 50m ) von vier Seiten aus. Dabei lassen wir 500 cm offen für die Planung eines Tores zur Grundstückseinfahrt.

ZaunstreckeNordseite:2000cm
+Ostseite:5000cm
+Su00fcdseite:1500cm(500cm des Tores fallen weg)
+Westseite :5000cm
=Gesamtstrecke:t 13500cm

Anzahl der Zaunpfosten bestimmen

Als nächstes sollten Sie entscheiden, wie viele Pfosten Sie benötigen. Für unser Beispiel nehmen wir Zaunpfosten Fichte mit einer Stärke von je 9cm. Die Pfosten setzen wir alle 2,5m (250cm). In unserem Beispiel benötigen wir also 13500/250 = 54 Zaunpfosten.

Querriegel kalkulieren

Als nächstes planen Sie die Querriegel. Wir entscheiden uns in unserem Beispiel für den Querriegel Fichte in der Länge 250cm. Der Querriegel hat an der Oberseite eine Neigung, welche für das schnelle Abfließen von Regen- oder Tauwasser sorgt.

Damit bleibt keine Staunässe, die zur Schädigung des Zaunes führen kann, auf der Konstruktion. Wir bauen den Zaun so, dass die Zaunpfosten sichtbar bleiben. Eine andere Variante, die Querriegel vor die Pfosten zu setzen erfordert eine leicht variierte Form der Berechnung.