Die abgefahrensten Pflegetipps für Motorräder

Von Gebissreiniger bis Backpulver

Wer sein Bike liebt, der schiebt es zwar nicht – aber putzt und pflegt es so gut, wie es nur geht. Passionierten Motorradfahrern macht das Schrauben und Polieren an der Maschine fast ebenso viel Freude wie das Freiheitsgefühl im Sattel selbst. Wer allerdings meint, zur Motorradpflege eine ganze Batterie kostspieliger Spezialprodukte zu benötigen, der irrt gewaltig.

Geheimtipps gegen hartnäckigen Schmutz

„Oft sind ganz normale Putzmittel, die in jedem Haushalt vorhanden sind, mindestens ebenso gut zur Reinigung und Pflege des Bikes geeignet wie die vermeintlichen Profi-Produkte“, sagt Martin Blömer von der Ratgeberzentrale.de. Das Verbraucherportal hat verschiedene Pflegetipps für das Motorrad unter die Lupe genommen und dabei festgestellt: Es gibt sie tatsächlich, die „Geheimtipps“, die selbst hartnäckigen Schmutz beseitigen. Backpulver, Gebissreiniger oder Zitronensäure – welches Mittelchen für welchen Zweck am besten geeignet ist, wird auf www.rgz24.de/bike ausführlich dargestellt. Mit diesen Tipps können sich Biker auf das nächste Großreinemachen optimal vorbereiten.

Am besten direkt nach jeder Tour säubern

Bremsstaub, Insekten, Öl-Spritzer: An die letzte Ausfahrt erinnern die verschiedensten, hartnäckigen Überbleibsel oft noch lange. Erfahrene Biker wissen: Am besten ist es, die Maschine direkt nach der Tour zu säubern, damit sich der Schmutz gar nicht erst dauerhaft festsetzen kann und zum Beispiel die Lackierung oder die hochglänzende Felge angreift. Spezielle Pflegemittel fürs Motorrad sind häufig kostspielig, aber nicht immer so wirksam, wie man sich dies wünschen würde. Glasreiniger, Backofenspray oder ein Fettreiniger aus der Küche erfüllen oft mindestens ebenso gut ihren Zweck. Der Backofenreiniger aus der Küche zum Beispiel kommt in der Biker-Garage zum Einsatz, um Brennraum und Ventile zu säubern.

Ganz normales Mehl aus der Küche wiederum ist dafür geeignet, stumpf gewordene Chromteile wieder zum Glänzen zu bringen. Ein weiterer Tipp: Aluminium-Druckgussteile lassen sich mit Zitronensäure gründlich säubern. Dazu einfach die Bauteile für eine halbe Stunde in die Flüssigkeit legen – wer möchte, kann zudem mit einer Zahnbürste nachhelfen. Mit dieser Top 10-Liste hat die Ratgeberzentrale die kuriosesten Pflegetipps von erfahrenen Motorradfans gesammelt – damit bei der nächsten Ausfahrt wieder alles sauber blinkt und glänzt.