Schimmelpilze dauerhaft entfernen

Ohne Wasser ist Leben nicht möglich. Das gilt nicht nur für uns Menschen, sondern auch für Mikroorganismen wie gesundheitsgefährdende Schimmelpilze an Zimmerwänden. Denn Schimmel entsteht, wenn sich zu viel Feuchtigkeit an den Wänden sammelt. Das passiert unter anderem durch unzureichendes Lüften oder hohe Mengen an Wasserdampf, etwa durch Duschen oder Kochen. Man erkennt die Sporen an grauen Flecken an der Wand und einem muffigen Geruch im Zimmer. Auch allergische Symptome wie Niesen oder Husten kann der ungeliebte Mitbewohner auslösen. Doch mit der Erkenntnis, dass der Schimmel ohne Feuchtigkeit keine Überlebenschance hat, können Hausbewohner ihm ganz einfach ein Ende setzen – gefährliche Hilfsmittel mit chemischen Substanzen sind dafür gar nicht nötig.

Wände einfach trocken halten

Schimmelbekämpfungsmittel wie beispielsweise „Pigrol BioRid“ von Tikkurila können effektiv die Kondenswasserbildung auf Wänden verhindern. Durch die Beschichtung, die der Heimwerker ähnlich wie einen Farbanstrich mit Pinsel und Roller aufbringen kann, wird eine spezielle mikroporöse Struktur geschaffen. Diese ist in der Lage, Feuchtigkeit aufzunehmen und die Oberflächenspannung des Wassers zu brechen. Das bedeutet in der Folge: Das Wasser verdunstet, und die trockene Wand ist nun für Schimmelpilze und viele Arten von Bakterien nicht mehr als Lebensgrundlage geeignet. Auf www.pigrol.de gibt es weitere Informationen dazu.

Schimmel entfernen und gleichzeitig vorbeugen

Besonderes Augenmerk bei der Schimmelbekämpfung sollte man auf Räume wie Badezimmer und Küche werfen. Dort wird es am ehesten feucht. Aber auch in Schlafzimmern ist Schimmel oft zu finden. Nach dem Aufbringen können die Bewohner das übrig gebliebene „BioRid“ über den normalen Hausmüll entsorgen, da es wasserbasierend ist, keine organischen Lösungsmittel enthält und so nicht unter den Sondermüll fällt. Das System ist für Schimmelvorbeugung und -entfernung gleichermaßen geeignet. Es kann auf nahezu jedem Untergrund eingesetzt werden, also auf Beton, Mauerwerk, Kunststoffverkleidungen sowie auf den meisten tragfähigen Altanstrichen.